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GMH Gruppe präsentiert Green Power Premium Stahl auf der Wire & Tube

Die Wire & Tube – Weltleitmesse für Draht & Kabel öffnet ihre Tore vom 15. bis 19. April in Düsseldorf, und die GMH Gruppe ist wieder mit dabei: Auf rund 120 000 Quadratmetern in den Hallen 9 bis 17 des Messegeländes werden die neuesten Schlüsseltechnologien und Produkte aus der Draht- und Kabelindustrie präsentiert. Die GMH Gruppe wird dort erstmals ihre CO2-reduzierten Produkte Green Power Steel und Green Power Premium Steel vorstellen.

Die GMH Gruppe ist seit drei Jahrzehnten Vorreiter in der nachhaltigen Stahlproduktion in Deutschland und bietet emissionsreduzierten Stahl an, der dem Unternehmen zufolge im Vergleich zu konventionellen Herstellung rund 59 Prozent weniger CO2-Ausstoß verursacht, jeweils unter Berücksichtigung der Messkategorien Scope 1 bis 3. GMH schmilzt zur Stahlerzeugung nahezu 100 Prozent Metallschrott in Elektroöfen ein.

Green Power Premium Steel wird den Angaben der GMH Gruppe nach zu 100 Prozent aus erneuerbarem Strom und zu 100 Prozent aus biogener Kohle hergestellt, welche die fossile Kohle ersetzt. Biogene Kohle, auch Pflanzenkohle genannt, wird durch pyrolytische Verkohlung von pflanzlichen Rohstoffen produziert. Der CO2-Fußabdruck von Green Power Premium Steel ist um 78 Prozent geringer als der konventionell hergestellten Stahls, sagt das Unternehmen.

Auf der Wire & Tube wird die GMH Gruppe auch Green Power Steel vorstellen, eine Produktvariante, die mit 100 Prozent erneuerbarem Strom hergestellt wird. Hierdurch reduziere sich der Kohlenstoff-Ausstoß um 74 Prozent im Vergleich zum Hochofen-Stahl.

Nach den weiteren Informationen des Herstellers werden beide Produkte (Green Power Premium Steel und Green Power Steel) mit einem vom Energieversorger ausgestellten Herkunftszertifikat versehen. Die Kalkulation des Product Carbon Footprint (PCF) der GMH Gruppe erfolge nach einer validierten Methode des TÜV Süd. Die Berechnungsmethode entspreche den Normen ISO 14067 und 14044 und stehe im Einklang mit dem Greenhouse Gas Protocol. Damit könne der CO2-Fußabdruck der bei der Georgsmarienhütte GmbH hergestellten Stahlvarianten in allen Produktionsschritten gemäß den Systemgrenzen von „Cradle to Gate“ transparent und exakt dargestellt werden. Der dabei erreichte Detaillierungsgrad für jedes Produkt sei bemerkenswert, denn häufig würden für die PCF-Berechnungen nur Durchschnittswerte und statistische Daten herangezogen. Die GMH-Gruppe könne die PCF-Berechnung für mehr als 1000 Stahlvarianten bereitstellen.

Dr. Alexander Becker, Chief Executive Officer der GMH Gruppe: „Mit unseren hochwertigen Produkten Green Power Premium und Green Power Steel können wir die Dekarbonisierung der Produkte unserer Kunden unterstützen. Wir freuen uns, dass wir unsere Lösungen auf der Wire & Tube 2024 einer wachsenden Zahl von Kunden vorstellen können.“

Auf der diesjährigen Wire & Tube präsentiert sich die GMH Gruppe als führender Anbieter von nachhaltigem Blankstahl und (vergütetem) Stabstahl in der Kategorie ecoMetals für besonders nachhaltige Anbieter (www.wire.de/de/Programm/ecoMetals). Die unterschiedlichen Stahlgüten sind vom 15. bis 19. April am GMH-Stand in der Halle 12, C 28 ausgestellt.

Quelle: GMH Gruppe

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