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Für eine echte zirkuläre Wende aus der linearen Sackgasse

Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie: Stellungnahme der Ressourcenkommission am Umweltbundesamt veröffentlicht.

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, mit der Entwicklung einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) einen entscheidenden Beitrag zur Senkung des primären Rohstoffverbrauchs, zur Reduzierung der Umweltbelastung, zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung zu schaffen – bei gleichzeitiger Sicherung der Rohstoffversorgung.

In einer nun veröffentlichten Stellungnahme empfiehlt die Ressourcenkommission am Umweltbundesamt (KRU) Ergänzungen der inhaltlichen Grundlagen und Zielsetzungen der NKWS sowie des Strategieprozesses. Christa Liedtke, Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut und Co-Vorsitzende der KRU, hat an der Stellungnahme mitgewirkt.

Die Empfehlungen der KRU lassen sich in drei Bereiche gliedern:

Einbetten der NKWS in eine übergeordnete Ressourcenstrategie, die an den Klimaschutzzielen ausgerichtet ist, sich an zentralen Bedürfnisfeldern orientiert und auf die absolute Reduktion des Rohstoffverbrauchs abzielt.

Verankern von Suffizienz als Nachhaltigkeitsstrategie in der NKWS, mit dem Ziel einer absoluten Reduktion des Ressourcenkonsums, bei gleichzeitig fairer Ressourcenverteilung.

Aktives Einbinden der Zivilgesellschaft, um die Perspektiven und Relevanzen der Bürger*innen einzubeziehen sowie stärkere Beachtung der Perspektiven aus dem Globalen Süden.

Die komplette Stellungnahme steht über diesen Link zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Quelle: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

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