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KI-gestützte Umweltdatenbank zur Trinkwasserqualität

Das Startup Pink Elements beschäftigt sich mit der Problematik der Standardisierung von dezentralen Trinkwasseranalysedaten, um diese vergleichbar und allgemein verständlich zu machen.

Untersuchungen der Trinkwasserqualität werden in Deutschland von einer Vielzahl von Institutionen erstellt und veröffentlicht. Neben Trinkwasserversorgern, Laboren und Gesundheitsämtern sind auch Landes- und Bundesbehörden beteiligt. Weil diese Wasseranalysen in den seltensten Fällen einheitlich aufgebaut sind und der Datenaustausch zwischen den Einrichtungen deshalb aufwändig und fehleranfällig ist, sucht das Bundesgesundheitsministerium derzeit ein Expertengremium, das einen entsprechenden Standard entwickeln soll.

Das Unternehmen Pink Elements beschäftigt sich genau mit der Problematik der Standardisierung von dezentralen Trinkwasseranalysedaten, um diese vergleichbar und allgemein verständlich zu machen. Die Pink Elements Plattform setzt dabei auf zwei wesentliche Säulen: Datentransparenz und Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI). Die dezentrale Struktur der Pink Elements Plattform ermöglicht nicht nur einen transparenten Datenaustausch, sondern stellt sicher, dass Nutzer zukünftig leicht auf umfassende Informationen zur Umwelt allgemein und zur Trinkwasserqualität im Besonderen zugreifen können.

Die KI-Unterstützung von Pink Elements hebt dabei die Benutzerfreundlichkeit auf ein neues Level. Die fortschrittlichen Algorithmen interpretieren komplexe Umweltdaten und erklären diese verständlich und zugänglich für jeden. Dies ist entscheidend für eine breite Nutzerbasis, von Wissenschaftlern und der Verwaltung bis hin zu umweltbewussten Bürgern.

Mit seiner Expertise und der KI-gestützten Datenbanklösung, die in Kürze der Öffentlichkeit vorgestellt wird, erfüllt das junge Startup die Anforderungen des Bundesgesundheitsministeriums. Die Pink Elements AG wurde gegründet, um eine eigenständige und globale Plattform für den Austausch von Umweltdaten wie jenen zur Trinkwasserqualität zu schaffen, die für alle Nutzenden frei zugänglich ist. Die Lösung von Pink Elements erfasst und verarbeitet automatisiert und KI-gestützt öffentlich zugängliche Analysedaten zur Wasserqualität. Verbraucher erhalten so auf der Smartphone-App von Pink Elements eine fundierte Datenbasis aktueller Analysen zur Trinkwasserqualität bei ihnen vor Ort, auf deren Basis sie ihre Entscheidungen stützen können. Somit ist Pink Elements schon heute in der Lage, unterschiedliche Analysedaten vergleichbar zu machen.

Datenaustauschstandard soll Synergien mit bestehenden Systemen ermöglichen

Das zuständige Bundesgesundheitsministerium beklagt, dass der Datenaustausch zwischen diesen Einrichtungen bisher „je nach Land, Gesundheitsamt oder Labor sehr unterschiedlich“ erfolge, was den Austausch „potenziell fehleranfällig“ mache. Datenformate müssten teilweise aufwändig angepasst werden.

Deshalb soll ein „allgemein verwendbares Datenformat definiert und eine einheitlich verfügbare Datenaustauschplattform implementiert werden“, um die Fehleranfälligkeit zu reduzieren und die Interoperabilität zu verbessern. Die Standardisierung des Datenformates im Bereich Trinkwasserhygiene ist Teil des Digitalen Gesundheitsamtes, einer Initiative von Bund und Ländern, durch Digitalisierung die Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsversorgung effizienter zu gestalten, Verfahren zu beschleunigen und eine Interoperabilität über alle Ebenen hinweg sicherzustellen. Eines der erklärten Ziele ist es, „Synergien mit bestehenden Systemen zu ermöglichen“.

„Die Initiative des Bundesgesundheitsministeriums zielt darauf ab, den Datenaustausch im Bereich Trinkwasserhygiene zu vereinheitlichen, um Fehlerquellen zu minimieren. In diesem Kontext bietet Pink Elements nicht nur eine dezentrale und transparente Plattform, sondern auch eine innovative Lösung, um Umweltdaten mithilfe von KI zu interpretieren und zu verstehen“, erklärt Alexander Pulkert, CEO des Unternehmens Pink Elements AG. „Die Datentransparenz und KI-Unterstützung, die Pink Elements entwickelt, könnte einen bedeutenden Beitrag zur Schaffung eines einheitlichen Datenstandards für Trinkwasseranalysen leisten.“

Für Pulkert ist „KI in diesem Zusammenhang der Königsweg, denn KI-Technologien haben ein enormes Potenzial, die heterogenen, komplexen und bisher oft schwer zugänglichen Datenbestände in der Verwaltung besser zu verwerten und so den Herausforderungen im Bereich der Datentransparenz zu begegnen – egal ob im Gesundheitswesen oder beim Umweltschutz. Eine Kooperation zwischen Pink Elements und der Bundesgesundheitsministeriums-Initiative könnte zeigen, wie moderne Technologien, Datentransparenz und KI-Unterstützung gemeinsam zu einer effizienteren und zugänglicheren Nutzung von Umweltdaten führen würden.“

KI ermöglicht Vergleichbarkeit von Analysedaten

Zentrale Leistung der Datenbanklösung des Startups ist es, bereits im Internet verfügbare, heterogene Trinkwasseranalysedaten automatisiert zu sammeln, aufzubereiten und vergleichbar und transparent zu machen. Denn die Rohdaten einer Trinkwasseranalyse sind für die meisten Menschen unverständlich und deshalb wenig zielführend. Zudem gibt es – wie oben beschrieben – keine Standards, die eine einfache Vergleichbarkeit ermöglichten. Pink Elements nutzt fortschrittliche Technologien wie Datencrawler zum automatisierten Auffinden und Verarbeiten der veröffentlichten Daten aus dem Web sowie von IoT-fähigen Sensoren erhobenen Echtzeitdaten. Künstliche Intelligenz und Machine Learning machen die Analysedaten vergleichbar und für Laien verständlich und aussagekräftiger. Die KI wird dabei speziell trainiert für die Interpretation/Datenanalyse von Trinkwasser-Analysedaten.

KI ermöglicht es auch, Daten aussagekräftiger zu machen, Zusammenhänge schneller zu erkennen und aus Datenentwicklungen in der Vergangenheit Rückschlüsse zu ziehen. Für umfassende Prognosemodelle werden verschiedene Datenebenen miteinander verknüpft, zum Beispiel Wasserqualitätsdaten mit Wetterdaten oder geologischen Daten, um wechselseitige Einflüsse zu erkennen.

Pink Elements startet mit der Sammlung öffentlich zugänglicher Daten zur Trinkwasserqualität, denn die Verfügbarkeit von sauberem und sicherem Trinkwasser betrifft jeden, überall und jeden Tag. Im Laufe der Jahre wird Pink Elements auch Informationen wie Boden- oder Luftqualität sammeln und interpretieren, die für die Gesundheit der Nutzer und ihrer Familien von zentraler Bedeutung sind. So soll Pink Elements zur weltweit größten Umweltdatenbank werden.

Pink Elements

Die Pink Elements AG mit Sitz in Vaduz/Fürstentum Liechtenstein wurde 2021 gegründet, um eine eigenständige und globale soziale Plattform für den einfachen Austausch von relevanten Umweltdaten, wie zum Beispiel zu Trinkwasser- oder Luftqualität, zu schaffen, die für jeden zugänglich sein wird – quasi ein Wikipedia der Umweltdaten. Dabei bietet die intuitive Plattform einen geschützten Raum mit verlässlichen Daten, die transparent und durch die Blockchain-Technologie abgesichert sind. Die Qualität der Daten wird von der Community bewertet, um die Auswahl vertrauenswürdiger Informationen zu erleichtern. Ziel ist es, die Pink Elements App zur detailliertesten verfügbaren Wasser- und Umweltdatenbank weltweit zu machen und damit den Menschen das Wissen zur Verfügung zu stellen, damit diese sich auf Basis von fundierten Informationen für bessere Rahmenbedingungen einsetzen können.

Quelle: Pink Elements AG (für den Inhalt verantwortlich)

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