Anzeige

Restholz und Recycling verdoppeln die Holz-Rohstoffmenge

FNR stellt neue Infografik zur Kreislaufwirtschaft bereit.

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) hat eine Infografik zur Kreislaufwirtschaft mit Holz veröffentlicht. Die Grafik reiht sich ein in mehrere Neuerscheinungen der FNR zur ressourcenschonenden Holzverwendung und ist in zwei Formaten über die Mediathek beziehbar.

Die Grafik zur Kreislaufwirtschaft mit Holz steht in der Mediathek zum Download bereit (Quelle: FNR/2023)

In der Grafik dargestellt und mit Zahlen zu den Stoffströmen unterlegt wird die Holz-Nutzung: von der Rundholzernte über die Säge-, die Holzwerkstoff-, die Holz- und Zellstoffindustrie bis zu den verbrauchten Endprodukten und zum Recycling. Ebenso wie die an fast jeder Stelle im Wertstoffkreislauf anfallenden Nebenprodukte – etwa Späne oder Restholz – wird ein großer Teil der Endprodukte in Gestalt von recyceltem Altholz, Papier und Zellstoff wiederum zu Ausgangsstoffen für die Kreislaufwirtschaft. Beispielsweise setzt die Holzwerkstoffindustrie zur Produktion von Spanplatten mehr als zwei Drittel Alt- und industrielles Restholz ein.

Aktuell liegt die Sekundär-Inputrate, also der Anteil des eingesetzten Sekundärmaterials, in Deutschland bei 52,7 Prozent, wie ein Forschungsbericht zum Verbundvorhaben „Systemisches Rohstoffmonitoring Holz“ belegt.

Unter dem Strich verdoppelt sich damit die jährlich bereitstehende Rohstoffmenge: 67 Millionen Kubikmeter geernteten Waldholzes werden um eine etwa ebenso große Menge an Sekundärmaterial für die stoffliche und energetische Nutzung ergänzt.

Die Grafik steht hier zum Download bereit. Sie ist auch im Posterformat beziehbar.

Quelle: FNR

Anzeige

KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN

Schlagzeilen

Anzeige

Fachmagazin EU-Recycling

Translation