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HSM: Starke Presse für reduziertes Abfallvolumen

Wie die HSM Kanalballenpresse VK 7215 bei der Stark GmbH die gestiegenen Mengenströme effizient bewältigt.

In wenigen Jahren hat sich das österreichische Unternehmen der Brüder Gottfried und Reinhard Stark aus Irnfritz vom reinen Abfallentsorger zur Drehscheibe von Sekundärrohstoffen im Waldviertler Recyclingpark entwickelt. Auf rund 30.000 m² werden hier Abfälle und Wertstoffe sortiert, aufbereitet und für die weitere Behandlung zwischengelagert.

„Wir entscheiden in unserem Betrieb nach dem Bestbieter- und nicht nach dem Billigstbieter-Prinzip. Letztendlich hat die HSM Kanalballenpresse den Zuschlag erhalten, da die Maschine rund 20 Jahre laufen soll und wir dafür einfach die zuverlässigste und beste Presse brauchen.“ Reinhard und Gottfried Stark, Geschäftsführer Stark GmbH (Foto: HSM / Stark)

Für die Stark GmbH bedeutet die Entsorgung von Abfall, dass dieser einer neuerlichen stofflichen Verwertung zugeführt werden kann. Daher ist eine individuelle Beratung ebenso wichtig wie die Einhaltung aller Gesetze. Bereits 2004 wurde in der Stark GmbH ein Qualitätsmanagement nach ISO 9001 und Umweltmanagement nach ISO 14001 eingeführt. Zusätzlich hat man die Auditierung zum ersten Waldviertler Entsorgungsfachbetrieb erfolgreich abgeschlossen.

Zur Reduktion des Papier- und Kartonvolumens war jahrelang eine mobile Ballenpresse im Einsatz, die allerdings mit dem Wachstum und den damit gestiegenen Mengen nicht mehr mithalten konnte. Und weil bei der Stark GmbH seit jeher die Qualität im Fokus steht, war sie auch bei der Kaufentscheidung ausschlaggebend. Die neue Ballenpresse sollte einfach zu bedienen, auf dem aktuellen Stand der Technik und mitsamt den laufenden Kosten transparent kalkulierbar sein. Ebenso wichtig: Ein optimiertes Servicenetz, das im Fall der Fälle schnell und zuverlässig hilft.

Qualität gab den Ausschlag
Da die Stark GmbH seit Juli 2001 Partner und Gesellschafter der österreichweiten Entsorgungskooperation ABCO GmbH ist, holte man sich hier Empfehlungen ein. Am Ende vom Entscheidungsprozess standen fünf Anbieter in der engeren Auswahl. Letztendlich hat dann die Summe aller zu erfüllenden Kriterien den Ausschlag pro HSM gegeben: Die fachliche Beratung, rasche Reaktionszeit des Verkäufers bei Fragen und auch die persönliche Chemie haben einfach gepasst. Mitentscheidend waren auch Details: Da gewisse Verschleißteile der neuen Kanalballenpresse HSM VK 7215 in Hardox – einem verschleißfesten Markenstahl mit hoher Festigkeit – ausgeführt sind, kann die Stark GmbH in Zukunft mit weniger Instandhaltungskosten rechnen.

Foto: HSM GmbH + Co. KG

Konkret gesagt, hat die Geschäftsführung von den verantwortlichen Mitarbeitern im Einkauf und der Bereichsleitung Abfallwirtschaft einen gut aufbereiteten Vergleich der möglichen Lieferanten erhalten. Darin waren alle Bewertungen nach Qualität und kaufmännischen Aspekten aufgeschlüsselt. Und da die neue Anlage rund 20 Jahre zuverlässig laufen soll, hat die Stark GmbH wie immer nach dem Bestbieter- und nicht nach dem Billigstbieter-Prinzip entschieden.

HSM Ballenpresse leistet ganze Arbeit
Die neue Kanalballenpresse HSM VK 7215 ist dank ihrer hohen Durchsatzleistung für die professionelle Entsorgungswirtschaft wie gemacht. Neben der robusten Bauweise bedingt die vollkardanische Presszylinderaufhängung einen reduzierten Verschleiß des Presszylinders und der Plattenführungen. Die Stark GmbH profitiert jetzt von einer vielseitigen Lösung für Material mit bis ca. 60 kg/m³ Schüttgewicht. Dabei können die Bediener den Pressvorgang komfortabel und sicher über eine Lichtschranke steuern. Dank des frequenzgeregelten Antriebes wird bei gleichbleibender Leistung auch noch Strom eingespart. So leistet die HSM Kanalballenpresse ganze Arbeit. Dazu verfügt sie noch über Kapazitätsreserven, die sie bei der Stark GmbH auch für kommende Mengenströme zur zukunftssicheren Wahl machen.

Foto: HSM GmbH + Co. KG

Im Verdichtungsgrad unterscheiden sich die Ballengewichte je nach Fraktion und eingestellter Ballenläge. Für die weiterarbeitende Papierfabrik allerdings muss die Stark GmbH nicht nur die allgemeinen Anforderungen der Industrie und Verwertungsanlagen erfüllen: die Papierfabrik fordert bei einer spezifischen Ballengröße ein Gewicht von mindestens 500 kg, was die Stark GmbH mit 570 kg pro Ballen noch übertrifft.

Zuverlässiger Service der Extraklasse
Hinzu kommt der starke Service, mit dem man äußerst zufrieden ist: „Wir waren immer auf dem aktuellen Stand und wurden bei Terminverzögerungen rechtzeitig informiert. Bei der Installation haben sich die kompetenten Techniker Zeit für jede Frage genommen und diese auch sehr ausführlich beantwortet,“ betont Reinhard Stark den Serviceaspekt: „Und falls es mal zu Problemen kommen sollte, können wir uns darauf verlassen, dass die Kommunikation und Hilfestellung genauso reibungslos und zuverlässig laufen wird.“

So ist man bei der Stark GmbH optimal für aktuelle und wachsende Mengenströme gerüstet. Der Umwelt wird dabei stets Rechnung getragen. Dafür sorgt dann auch der eigene Gleisanschluss, der viele Abfälle zur Weiterverwertung umweltschonend mit der Bahn abtransportiert.

Quelle: HSM GmbH + Co. KG

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