Seit April dieses Jahres setzt sich der Verband dafür ein, dass sich die EU-Politik in Richtung eines fairen und nachhaltigen Marktes entwickelt und bessere Voraussetzungen für den Aufbau einer langfristigen Kreislaufwirtschaft schafft. Des Weiteren soll das Bewusstsein der europäischen Verbraucher geschärft, die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren verbessert und nachhaltige Marktinformationen ausgetauscht werden.
Die primäre Aufgabe des Verbandes ist es, einen Dialog mit europäischen Institutionen und Regierungen zu führen, um sicherzustellen, dass die Branche und deren positive Auswirkungen korrekt adressiert werden. Die gemeinsame Herausforderung der European Refurbishment Association (EUREFAS) und ihren neuen Mitgliedern besteht darin, die Fortschritte der Branche und bedeutende Themen, wie Mehrwertsteuerbetrug, Urheberrechtsabgaben, europäische Kennzeichnung und die Festlegung des Stellenwerts von Refurbishment im Green Deal, gezielt in Europa anzugehen und umzusetzen.
„Es ist aufregend zu sehen, dass sich Unternehmen mit der gleichen Vision zusammentun und an einem Strang ziehen. Wir von refurbed sind stolz darauf, nun auch Teil der EUREFAS zu sein und gemeinsam den Weg in eine grünere Zukunft zu gehen, in der der Markt für refurbished Produkte und Dienstleistungen fester Bestandteil der Wirtschaft wird – und das auf europäischer Ebene”, sagt Kilian Kaminski, Co-Gründer von refurbed.
Sowohl 2021 als auch in den kommenden Jahren plant die European Refurbishment Association weiterhin die gemeinsamen Interessen und Herausforderungen des Refurbishment-Marktes in Europa zu adressieren. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Qualitätsstandards für die europäischen Verbraucher erfüllt werden und somit dieser Wirtschaftssektor bestmöglich zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Welt beiträgt.
Gemeinsam mit refurbed haben sich auch Backmarket, Olinn und Omocom das Ziel gesetzt, die Kreislaufwirtschaft in Europa voranzutreiben.
Quelle: Refurbed GmbH