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Sortierung von Leichtverpackungen: BMU-Vertreter besichtigten Suez-Anlage

Am 14. Januar 2020 besuchten Dr. Christoph Epping, Leiter der Unterabteilung Ressourcenschutz und Kreislaufwirtschaft im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, und Dr. Alexander Janz, stellvertretender Referatsleiter, die neue Sortieranlage für Leichtverpackungen der Suez Recycling Süd GmbH in Ölbronn.

Die Anlage, welche im Juli 2019 feierlich eingeweiht wurde, gilt als eine der modernsten Sortieranlagen innerhalb Europas und sortiert 100.000 Tonnen Leichtverpackungen in 14 unterschiedliche Wertstofffraktionen.

Industrie 4.0 hält Einzug in die Sortierung

Um dieses Volumen zu erreichen, setzt die Anlage auf hochinnovative und eine weitgehend automatisierte Sortiertechnik. Im Einsatz sind beispielsweise Systeme zur Umsetzung von Predictive Maintenance, 21 kamerabasierte Nahinfrarot-Trenner zur automatisierten Wertstoffsortierung und eine vollautomatisierte Verwiegung und Verpressung der sortierten Wertstoffe.

Geschäftsführer Jochen Zickwolf (Mitte) zeigte Dr. Christoph Epping (rechts) und Dr. Alexander Janz (links), wie Leichtverpackungen mittels innovativer Technologie effizient sortiert werden (Foto: Suez)

Die Gäste zeigten sich beeindruckt von den Möglichkeiten der Sortierung für das Recycling: „Mit wegweisenden Konzepten und Technologien leistet Suez Deutschland einen Beitrag für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und damit für unsere Umwelt“, sagt Ministerialdirigent Dr. Christoph Epping. Jochen Zickwolf, Geschäftsführer der Suez Recycling Süd GmbH, betonte bei seiner Führung die Voraussetzung für ein funktionierendes Recycling: „Geschlossene Ressourcenkreisläufe sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe mit geteilter Verantwortung. Politik, Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürger sind gleichermaßen aufgefordert, ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“

Quelle: Suez Deutschland GmbH

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