Der Kölner Umweltdienstleister richtet seine Nachhaltigkeitsstrategie an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen aus.
Interseroh stellt in seinem gestern veröffentlichten Nachhaltigkeitsmagazin erstmals seine neue Nachhaltigkeitsstrategie vor, die sich an den 17 Zielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDGs) orientiert. Damit rückt die Tochter des internationalen Recyclingspezialisten Alba Group verstärkt globale Herausforderungen in den Fokus, die das Unternehmen mit seiner Mission „zero waste solutions“ gezielt angeht.
„Zero waste solutions“ ist zugleich der Titel des neuen Nachhaltigkeitsmagazins, in dem Interseroh aktuelle Projekte präsentiert: vom Lithium-Ionen-Batterie-Recycling über Sharing Economy für Kinderkleidung bis zur Kreislaufführung von Kunststoffverpackungen. Gemeinsam mit seinen Kunden verbessert der Umweltdienstleister so die Ressourceneffizienz und wirkt einer Verschwendung von Produkten und Materialien entgegen. „Wir übernehmen Verantwortung für eine zukunftsfähige, ganzheitliche Kreislaufwirtschaft“, erklärt Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der Interseroh Dienstleistungs GmbH. „Das heißt, wir wollen sowohl mit unserem Geschäftsmodell als auch unternehmensintern einen möglichst effektiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Die Ziele der Vereinten Nationen geben uns dafür konkrete Anhaltspunkte im globalen Kontext.“
Wertstoff- und Logistikkreisläufe schließen
Das Bestreben von Interseroh sei es, sich in den kommenden Jahren auf die Maßnahmen mit dem größten Nachhaltigkeitseffekt zu konzentrieren – und zugleich das eigene Geschäft kunden- und marktorientiert weiterzuentwickeln. So will Interseroh unter anderem jährlich neue Upcycling-Lösungen für Kunststoffe entwickeln sowie weitere Wertstoff- und Logistikkreisläufe schließen, mit denen mindestens drei Millionen Tonnen Ressourcen beziehungsweise Treibhausgasemissionen in Höhe von 500.000 Tonnen eingespart werden können. Das Unternehmen hat sich außerdem auf die Fahnen geschrieben, gemeinsam mit seinen Kunden weitere neue „Design for Recycling“-Ansätze zu entwickeln, also dazu beizutragen, dass Produkte von Anfang an recyclingfähig gestaltet werden. Darüber hinaus fördert Interseroh branchenübergreifende Ansätze und Standards für kreislaufwirtschaftliche Lösungen – und setzt sich nicht zuletzt für die größtmögliche Chancengleichheit aller Mitarbeiter ein.
Das journalistisch aufbereitete Nachhaltigkeitsmagazin von Interseroh erscheint jährlich und stellt eine Erweiterung des klassischen Nachhaltigkeitsberichts dar, der alle zwei Jahre veröffentlicht wird.
Quelle: Alba Group