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Erema: Nachfrage nach Randstreifen-Recycling verdoppelt

Erema bietet mit der bewährten Intarema K ein vollautomatisches Aufbereitungssystem für Randstreifen. Im Vergleich zum letzten Geschäftsjahr ist ein Verkaufsanstieg von 100 Prozent zu verzeichnen. Immer mehr Produzenten setzen auf die Senkung ihrer Materialkosten durch das Recycling von sauberem Produktionsabfall, informiert der Hersteller. 

So sind bis zum Abschluss des Geschäftsjahres 2017/18 Ende März über 40 Intarema K ausgeliefert worden. Dass Kunden verstärkt auf das Recycling von sauberen Randstreifen setzen, führt Andreas Dirnberger vor allem auf den stetig steigenden Bedarf nach hochwertigen Folienprodukten und die damit einhergehende Ausweitung der Produktionskapazitäten zurück. „Rund 80 Prozent der Herstellkosten von flexiblen Verpackungen entfallen rein auf das Material. Bei einer in der Blasfolienherstellung üblichen Randbeschnitt-Quote von rund zehn Prozent ist Recycling aus ökonomischer Sicht ein Must-have“, erklärt der Business Development Manager der Erema Group.

Die anfallenden Randstreifen einer Produktion können direkt von der Blasfolienanlage – und zwar ohne Vorzerkleinerung – der Intarema K zugeführt und zu hochwertigen Rezyklaten verarbeitet werden. Diese können im Anschluss zu 100 Prozent in die laufende Produktion rückgeführt werden. Dirnberger: „Der Folienproduzent senkt mit der Intarema K seine Material- und somit Herstellkosten deutlich.“ Manfred Goellner, Leiter Verfahrenstechnik bei Blasfolienanlagen-Hersteller Hosokawa Alpine, kann das bestätigen: „Wir erwarten von einem Recyclingsystem, dass es absolut zuverlässig und vollautomatisiert arbeitet. Deshalb haben wir in unserem internen Technikum eine Maschine aus dem Hause Erema im Einsatz, und empfehlen auch unseren Kunden auf die Intarema K zu setzen.“

Mit geringer Amortisationszeit punkten

Das System ist im Zuge standardisierter Anlagenpakete für OEM Kunden wie Hosokawa Alpine erhältlich, wird aber auch sehr stark von Endkunden nachgefragt. Das österreichische Unternehmen Coveris Flexibles Austria gilt seit über 50 Jahren als Spezialist der Folienproduktion. In Kufstein, Österreich werden Blas- und Cast-Extrusionsanlagen, Druck- und Konfektionsmaschinen sowie 20 Recyclingmaschinen von Erema betrieben. „Vollautomatische Randstreifenaufbereitungssysteme von Erema nutzen wir schon seit vielen Jahren“, sagt Ferdinand Mikesch, Head of Process, Engineering & Technology bei Coveris. „Nicht zuletzt deshalb, weil sich die kompakten Systeme in kürzester Zeit amortisieren.“

Vollautomatisch und flexibel

Die Intarema K ist für die Verarbeitung verschiedenster, sauberer Kunststoffabfälle geeignet. Ob PE Mono- oder Mehrschichtfolien, PE Folien mit PP, PA, EVOH beziehungsweise EVA Anteilen oder auch atmungsaktive Folien wie PE versetzt mit Kalziumcarbonat können verarbeitet werden. Eine niedrige Massetemperatur sorgt für eine schonende Aufbereitung des Polymers. Die Preconditioning Unit der Intarema K ermöglicht durch das Zusammenspiel mit integrierten Regelungen eine automatische Anpassung an variierende Inputmengen. Im Fall von kurzfristiger Materialknappheit geht das System im Interesse der maximalen Energieeffizienz in den Standby-Betrieb über.

Quelle: Erema

 

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