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Liebherr-Erdbewegungsmaschinen machen „Platz für Neues“

Beim Rückbau der Zeller Brücke setzte die Christof Brand GmbH auf die volle Leistungsfähigkeit moderner Liebherr-Baumaschinen und bewies dabei eindrucksvoll ihre Projektkompetenz.

In enger Zusammenarbeit mit Liebherr-Mietpartner GmbH und der Liebherr Baumaschinen Vertriebs- und Service GmbH sorgten leistungsstarke Erdbewegungsmaschinen für einen reibungslosen Ablauf. Das vollhydraulische Likufix-Schnellwechselsystem ermöglichte einen flexiblen Einsatz verschiedenster Anbauwerkzeuge und trug maßgeblich zur Effizienz und Sicherheit auf der Baustelle bei. Ein Projekt, das zeigt, wie moderne Maschinentechnologie und starke Partnerschaften im Tiefbau erfolgreich zusammenspielen.

Am 30. Juli 2025 um Punkt 11:00 Uhr wurde die 64 Jahre alte Zeller Brücke im Odenwald erfolgreich gesprengt. Die 116 Meter lange Spannbetonbrücke war über Jahrzehnte hinweg eine zentrale Verkehrsader zwischen dem Odenwald und dem Rhein-Main-Gebiet – täglich nutzten mehr als 15.000 Fahrzeuge die Verbindung.

Nach einer Sonderprüfung im April 2025 wurden gravierende Risse im Stahlbeton festgestellt. Eine Sanierung war nicht mehr möglich, sodass aus Sicherheitsgründen die Entscheidung zur kontrollierten Sprengung getroffen wurde. Insgesamt 44 Kilogramm Sprengstoff wurden gezielt an den Pendelstützen angebracht. Die Firma Reisch Sprengtechnik GmbH steuerte die Sprengung der Zeller Brücke. Der Evakuierungsradius betrug 250 Meter – die Sprengung verlief planmäßig und ohne Zwischenfälle.

Leistungsstark im Dauereinsatz

Seit Juli waren insgesamt 13 Liebherr-Erdbewegungsmaschinen im täglichen Einsatz – darunter ein Mobilbagger A 918 Compact, sieben Raupenbagger der Modelle R 926 Multi User, R 930, R 934, R 936, R 946, ein Radlader L 566 XPower und ein Muldenkipper TA 230, sowie eine Planierraupe PR 726.

Die Liebherr-Raupenbagger waren mit Sortiergreifern, Hydraulikhämmern, Abbruchzangen und Pulverisieren ausgestattet und für die Zerkleinerung und Sortierung der Brückenteile zuständig (Foto: Liebherr)

Die Raupenbagger waren mit Sortiergreifern, Hydraulikhämmern, Abbruchzangen und Pulverisieren ausgestattet und für die Zerkleinerung und Sortierung der Brückenteile zuständig. Der Radlader verlud das gebrochene Material auf den Muldenkipper, der den schnellen und sicheren Abtransport sicherstellte. Die Planierraupe war für die Profilierung und Verdichtung der Baustellenflächen zuständig. Nach vollständigem Abräumen der Brückentrümmer konnten die Gleise und Oberleitungen der Bahnanlagen sowie der Bahnverkehr, der unterhalb der Brücke verläuft, wiederhergestellt werden.

Dank des vollhydraulischen Schnellwechselsystems „Likufix“ konnten die Maschinen flexibel zwischen verschiedenen Anbauwerkzeugen wechseln – ein entscheidender Vorteil für die Effizienz und Sicherheit auf der Baustelle.

Recycling für den Neubau

Ein besonderes Augenmerk lag auf der nachhaltigen Verwertung des Brückenmaterials. Die zerkleinerten Beton- und Stahlteile wurden direkt vor Ort durch einen leistungsstarken Brecher aufbereitet. Das gewonnene Recyclingmaterial wird beim geplanten Neubau der Brücke im Jahr 2026 wiederverwendet.

Ein verlässlicher Partner mit eigener Maschinenpower

Die Christof Brand GmbH, langjähriger und geschätzter Kunde von Liebherr, übernahm die Gesamtkoordination des Projekts. Bereits im Mai wurde der Bahnverkehr unter der Brücke eingestellt. Brand sorgte für die Errichtung einer Baubehelfsstraße sowie einer Behelfsbrücke über die Mümling, um den Baustellenverkehr während der Bauphase sicherzustellen.

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Christof Brand GmbH, der Liebherr-Mietpartner GmbH und der Liebherr-Baumaschinen Vertriebs- und Service GmbH hat sich bei diesem Projekt bewährt (Foto: Liebherr)

Ein Großteil der eingesetzten Liebherr Maschinen stammte aus dem firmeneigenen Fuhrpark. Für zusätzlichen Bedarf griff Brand auf die zuverlässige Unterstützung von Liebherr-Mietpartner GmbH zurück. Die flexible und schnelle Bereitstellung weiterer Maschinen und Anbauwerkzeuge ermöglichte einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten direkt nach der Sprengung.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Liebherr-Mietpartner GmbH und der Liebherr-Baumaschinen Vertriebs- und Service GmbH stellte sicher, dass alle Maschinen optimal betreut und gewartet wurden. Die hohe Verfügbarkeit, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Liebherr-Maschinen trugen maßgeblich zum erfolgreichen und sicheren Ablauf des Projekts bei.

Quelle: Liebherr

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