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Pöppelmann eröffnet neue Produktionshalle

Projekt nach höchsten Standards für Technologie und Nachhaltigkeit realisiert.

In Brockdorf, Niedersachen hat die Pöppelmann Gruppe eine der europaweit modernsten Produktionsstätten der Kunststoffbranche eröffnet. Fast auf den Tag genau, zwei Jahre nach der Grundsteinlegung feierten die Projektbeteiligten und die Mitarbeitenden der Division „Kapsto“ den Umzug des Geschäftsbereichs in die neue Halle 43 im Werk 2. „In Zeiten, in denen viele Industrieunternehmen Deutschland den Rücken kehren und neue Werke im Ausland bauen, haben wir mit diesem Werk ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Lohne abgegeben“, erklärte Vincent Otto, Enkel des Unternehmensgründers Josef Pöppelmann, im Namen der Inhaberfamilie.

Modernste Technologie, höhere Flexibilität, mehr Klimaschutz

Die neue Halle mit rund 16.500 Quadratmetern Grundfläche und 23.400 Quadratmetern Geschossfläche ist die neue Heimat für den Geschäftsbereich „Kapsto“ und die Kleinteile-Produktion von Pöppelmann. „Mit modernster Technologie, energieeffizienten Produktionsprozessen und Digitalisierung schaffen wir nicht nur zusätzliche Kapazitäten, sondern setzen neue Standards in Flexibilität und Kundenservice“, unterstreicht Thorsten Koldehoff, Globaler Kapsto-Vertriebsleiter. Denn erstmals sind hier alle Unternehmensprozesse von Anfang bis zum Ende unter einem Dach miteinander verbunden – mit hohem Automatisierungsgrad von der Materialversorgung über die Produktion und Weiterverarbeitung bis hin zur Logistik – und das bei maximaler Nachhaltigkeit und modernsten Arbeitsbedingungen.

Neubau mit Konzept

Das Ziel des Baukonzeptes war es, durch effiziente Gestaltung der Produktionsbedingungen, des Arbeitsumfeldes und der Kommunikationswege ein neues Level in puncto Flexibilität, Schnelligkeit und Nachhaltigkeit zu erreichen. So ist es gelungen, eine hochmoderne Kleinteilefertigung für Spritzgießteile zu verwirklichen.

Foto: Timo Lutz Team für Industriefotografie

In der Realisierung stellte sich das Unternehmen den Maßgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), nach denen die Halle auch zertifiziert werden wird. Im Vorzertifikat der DGNB erreichte Pöppelmann für dieses Bauvorhaben bereits die höchste Auszeichnungsstufe „Platin“. In die Bewertung fließt unter anderem die 2000 kWp-Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und an der südlichen Fassade mit ein, genauso wie die intelligente Nutzung der Energieströme, die Dachbegrünung mit einer Fläche von knapp 10.500 Quadratmetern, die Nutzung eines 650 Kubikmeter fassenden Regenwasserspeicher zur Einsparung von Trinkwasser sowie insbesondere auch die verwendeten Baumaterialien.

Quelle: Pöppelmann GmbH & Co. KG

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