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Aluminium: US-Zölle trieben insbesondere die Preise für Aluminium-Alloy in die Höhe

Die globale Produktion von Primäraluminium lag in den ersten zwei Monaten nur schwach (+ 0,8 %) über dem Niveau des Vorjahres. Die Steigerung des chinesischen (+ 1,7 %) und des europäischen Outputs (+1,4 %) konnte die Produktionsrückgänge im übrigen Asien, Nordamerika und der Golfregion nur knapp ausgleichen.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Die Aluminium-Lagerbestände an den Börsen sind weiter rückläufig: An der LME betrug der Bestandsrückgang Ende März relativ stabil. Die von US-Präsident Trump eingeführten Strafzölle auf Aluminiumprodukte trieben insbesondere die Preise für Aluminium-Alloy in die Höhe. Ende März lag dieser Preis sogar über demjenigen für Primäraluminium.

Tendenz: Bis Mitte 2025 sieht die IKB den Preis für Primäraluminium in einem Band von +300 US-Dollar um die Marke von 2.700 US-Dollar pro Tonne, den für Aluminium Alloy nicht mehr nennenswert darunter.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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