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Geringes Schrottaufkommen sorgt weiter für steigende Notierungen

Die Weltrohstahlproduktion lag in den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 2,2 Prozent unter Vorjahresniveau.

Wesentlich war das Minus von 1,5 Prozent in China. Aber auch alle anderen Top10-Länder mit Ausnahme von Indien und Brasilien verzeichneten einen Rückgang. In Deutschland betrug das Minus nach der Erholung der Produktion im Vorjahr 13,1 Prozent.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Insbesondere die schwache Nachfrage, hohe Energiekosten und der Importdruck belasten. Letzterer dürfte sich durch die US-Zollpolitik noch weiter erhöhen. Hoffnungen auf neue Impulse liefert das von der Bundesregierung aufgelegte Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur und Klimaschutz.

Am Schrottmarkt sorgte das weiterhin geringe Schrottaufkommen im März den dritten Monat in Folge für steigende Notierungen. Die Preise für Warmbreitband und Feinblech setzten diesen Trend ebenfalls fort, während sich Walzdraht nur wenig bewegte. Bis Mitte 2025 erwartet die IKB eine Seitwärtsbewegung der Stahl- und Schrottpreise.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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