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Schrottpreise: Der Trend aus dem Vormonat setzte sich fort

IKB Rohstoffpreis-Information: Im Oktober sank der Preis für Stahlaltschrott um weitere drei Prozent, für Stahlneuschrott sogar um 4,5 Prozent. 

Während sich die weltweite Rohstahlproduktion im August durch die Produktionsausweitung in Indien noch erholt hatte, ging dieser Wert im September mit minus 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau wieder deutlich zurück. Getrieben wurde diese Entwicklung vor allem durch eine geringere Produktion in China (-4,6 % gegenüber Vorjahr), das im September 52 Prozent der weltweiten Stahlproduktion ausmachte.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Die Stahlpreise haben sich im September kaum bewegt. Warmbreitband liegt 1,7 Prozent über dem Preis des Vormonats, Walzdraht liegt 0,7 Prozent darunter und Feinblech 0,9 Prozent darüber. Für den Rest des Jahres erwartet die IKB bei den Stahlpreisen eine Seitwärtsbewegung.

Der Trend aus dem Vormonat setzte sich bei den Schrottpreisen fort. So sank der Preis für Stahlaltschrott um weitere drei Prozent, für Stahlneuschrott sogar um 4,5 Prozent. Damit wurde der niedrigste Stand seit November 2020 erreicht. Für den Rest des Jahres wird mit einer Preisstabilisierung gerechnet.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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