Anzeige

ElektroG, Circular Economy, Digitaler Produktpass – Themen des 23. Elektro(nik)-Altgerätetags

Am 3./4. Juni 2025 lädt der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung zum 23. Elektro(nik)-Altgerätetag nach Potsdam ein. Die Veranstaltung bietet Einblicke in aktuelle rechtliche, technische und strategische Entwicklungen im Bereich der Altgeräteverwertung und schafft Raum für fachlichen Austausch auf hohem Niveau.

Der Auftakt des Forums erfolgt am 3. Juni mit einem gemeinsamen Get together und Abendessen auf dem Templiner See. Das Fahrgastschiff legt um 19:00 Uhr in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungshotels ab und bietet eine entspannte Gelegenheit zum informellen Austausch mit Branchenkolleginnen und -kollegen.

Das eigentliche Fachprogramm beginnt am 4. Juni um 09:00 Uhr unter der Moderation von Andreas Habel, Referent beim bvse. Die Eröffnung und Begrüßung übernimmt bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock.

Im ersten Themenblock stehen das ElektroG IV und die Frage im Mittelpunkt, wie es mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bereich der Altgeräteverwertung weitergeht. Bernhard Jehle vom bvse zeigt auf, wie sich diese Rahmenbedingungen aus Sicht der mittelständischen Recyclingwirtschaft weiterentwickeln sollten. Daran anschließend stellt Christian Kitazume vom Umweltbundesamt zentrale Ergebnisse eines aktuellen Forschungsvorhabens vor, das sich mit dem Recyclingpotenzial von Kunststoffen aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (EAG) beschäftigt. Eine Diskussion rundet diesen Block ab, bevor eine kurze Kaffeepause um 10:30 Uhr Gelegenheit zur Vernetzung bietet.

Der zweite Themenblock widmet sich strategischen Perspektiven im Kontext der Circular Economy. Christian Eckert vom ZVEI – Verband der Elektro- und Digitalindustrie – geht der Frage nach, wie zirkuläre Produkte gestaltet werden und welche Erwartungen die Herstellerindustrie an deren Recycling stellt. Im Anschluss daran berichtet Olaf Dechow von der Otto Group über die Circular Economy Strategien einer Handelsplattform und gibt dabei praxisnahe Einblicke in Umsetzung und Herausforderungen. Abschließend beleuchtet André Rückert von Ecologicon das Konzept des Digitalen Produktpasses und diskutiert dessen Potenzial als Mehrwert für die Recyclingwirtschaft.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen um 12:45 Uhr wird die Veranstaltung ab 13:45 Uhr im Rahmen eines gemeinsamen Forums mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 19. Forum Schrott fortgeführt.

Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse, eröffnet den gemeinsamen Programmteil. Anschließend spricht Sebastian Krauß vom Verband Der Mittelstand BVMW e.V. über die Auswirkungen von Bürokratie auf den Mittelstand, insbesondere im Kontext von Kreislaufwirtschaft und Recyclingbranche. Im Anschluss daran sind zwei Impulsbeiträge zur Diskussion angefragt, die sich mit den Rahmenbedingungen für die Kreislaufwirtschaft aus Sicht der neuen Bundesregierung befassen – vertreten durch Björn Simon (CDU/CSU-Bundestagsfraktion) und Michael Thews (SPD-Bundestagsfraktion).

Den Abschluss des Forums bildet von 14:30 bis 15:30 Uhr eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Impulse für mehr Recycling – Was ist zu tun?“. Unter der Moderation von Andreas Habel vom bvse diskutieren (vorbehaltlich Bestätigung) Björn Simon, Michael Thews, Sebastian Krauß, Sebastian Will und Bernhard Jehle über politische, wirtschaftliche und technologische Wege zur Stärkung des Recyclings in Deutschland und Europa.

Dieser Programmteil behandelt politische, wirtschaftliche und regulatorische Fragestellungen, unter anderem mit Vertretern aus der Bundespolitik sowie Vertretern von Verbänden und Mittelstand.

Hotelreservierung, organisatorische Hinweise, das Programm und natürlich die Online-Anmeldung finden Interessierte auf der Tagungsseite.

Quelle: bvse

Anzeige

KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN

Schlagzeilen

Anzeige

Fachmagazin EU-Recycling

Translation