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Herausforderungen beim Digitalen Produktpass

Sachverständigenrat für Verbraucherfragen veröffentlicht Werkstattbericht zur Entwicklung und Umsetzung digitaler Produktpässe.

Digitale Produktpässe sind ein zentrales Element der europäischen und nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategien – und ein entscheidender Bestandteil der Umsetzung der EU-Verordnung zum Ökodesign für nachhaltige Produkte.

Im Auftrag des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen (SVRV) führten die SVRV-Mitglieder Philipp Andree und Prof. Dr. Christa Liedtke, in Kooperation mit dem Wuppertal Institut, dem Verband Klimaschutz-Unternehmen und der Universität Kassel, Web-Seminare mit Experten aus der Praxis in Unternehmen, Verbraucher-Institutionen und Wissenschaft durch. Ziel der Seminare war, herauszufinden, welche Herausforderungen aus Verbraucher- und Unternehmenssicht bei Entwicklung und Umsetzung digitaler Produktpässe bestehen. Beide Perspektiven hat der SVRV zusammengefasst und nun in Form des Werkstattberichts „Kreislaufwirtschaft mit dem Digitalen Produktpass für Verbraucher*innen gestalten – Anforderungen und politische Herausforderungen aus Sicht von Wirtschaft und Verbraucher*innen“ veröffentlicht.

Im Werkstattbericht definieren die Autoren zum Einstieg kurz, was ein Digitaler Produktpass ist. Dann führen sie die Anforderungen von Verbrauchern- und Unternehmensseite auf, geben Empfehlungen für die schrittweise Entwicklung und nutzungsorientierte Gestaltung der Produktpässe und beschreiben ausführlich die bestehenden politischen Herausforderungen.

An der Erstellung des Werkstattberichts beteiligt waren vonseiten des Wuppertal Instituts neben Christa Liedtke, Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren, auch Dr. Justus von Geibler, Co-Leiter des Forschungsbereichs Innovationslabore, Christoph Tochtrop, Researcher im Forschungsbereich Produkt- und Konsumsysteme, und Dr. Alexandra Büttgen, Senior Reseacherin im Forschungsbereich Innovationslabore.

Der Werkstattbericht steht hier kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Quelle: Wuppertal Institut

*Wann immer das generische Maskulinum verwendet wird, dient dies lediglich der besseren Lesbarkeit. Gemeint sein können aber alle Geschlechter (Die Redaktion).
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