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ARA bündelt Kräfte: Neues Leistungsportfolio für Österreichs Unternehmen

Um den Service für die Kunden der Altstoff Recycling Austria AG, kurz ARA, weiter zu verbessern, wird das Leistungsportfolio gebündelt und erweitert. Die ARA Tochterunternehmen Ares GmbH, LogMan GmbH und NetMan GmbH wurden mit der ARAplus GmbH verschmolzen. Aus ARAplus wird damit ein Spezialist für die Entpflichtung von Verpackungen und Elektro-Altgeräten, Abfall- und Stoffstrommanagement, Logistik und Digitalisierung.

ARAplus versteht sich als 360 Grad-Partner für die 360 Grad-Kreislaufwirtschaft in Österreich. Christoph Scharff, Vorstand der ARA und Chairman der internationalen Expertengruppe Circular Economy Coalition for Europe: „Als führender Akteur am österreichischen Recyclingmarkt bündeln wir unsere Kräfte und bieten den österreichischen Unternehmen 360 Grad-Kreislaufwirtschaft aus einer Hand.“ Werner Knausz, Vorstand der ARA: „Die kompetentesten Ressourcenmanager, die konsequentesten Vordenker nachhaltiger Abfallwirtschaft, die profundesten Kenner der nationalen und internationalen Recyclingentwicklungen sorgen in der ARAplus für nachhaltige Recyclingwirtschaft für unsere Kunden und Partner.“

Für die Realisierung von Circular Economy

Verpackungsdesign wird in Zukunft eine ganz wesentliche Voraussetzung zur Erreichung der hohen EU Recyclingziele sein. Mit „ARA Circular Design“ bietet ARAplus schon heute ihren Kunden die Möglichkeit, ihre Verpackungen EU-fit zu machen. Das neue EU-Kreislaufwirtschaftspaket und die Kunststoffstrategie setzen nicht nur deutlich höhere Ziele für das Kunststoffrecycling (50 % im Jahr 2025), sondern verlangen auch eine 100prozentige Recyclingfähigkeit dieser Verpackungen bis 2030. Weitreichende Digitalisierung und die konsequente Orientierung an Nachhaltigkeitskriterien soll für unbürokratische und in jeder Hinsicht wertvolle Leistungen sorgen und ARAplus zum „preferred partner“ für nachhaltige Kreislaufwirtschaft in Österreich machen.

Das Gesamtportfolio wird von drei Geschäftsführern gesteuert, die über mehrjährige Erfahrung in führenden Positionen innerhalb der ARA verfügen: Frank Dicker – bisher bereits Geschäftsführer der ARAplus und für den Bereich Entpflichtung und Kundenmanagement verantwortlich –, Erwin Janda – bisher Geschäftsführer der ARES und ab sofort verantwortlich für den Bereich Abfall- und Stoffstrommanagement – sowie Harald Hauke, verantwortlich für die Bereiche „ARA Circular Design“, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Erwin Janda, Geschäftsführer ARAplus: „Als ARAplus bieten wir unseren Kunden ein Portfolio, das auf die großen Herausforderungen zugeschnitten ist, die mit dem EU-Kreislaufwirtschaftspaket auf die österreichischen Unternehmen zukommen. Selbst in Österreich mit seinen traditionell hohen Recyclingquoten und seiner recyclingbegeisterten Bevölkerung müssen wir die Leistungen steigern. Das gelingt nur in zielgerichteter Kooperation von Gesetzgebung, Kommunen und Wirtschaft. ARAplus ist startklar.“

Frank Dicker, Geschäftsführer ARAplus: „Österreich gilt seit Jahrzehnten als Umweltmusterland, Umwelttechnologie aus Österreich ist weltweit gefragt. Und: Österreich ist ein ressourcenarmes Land. Es ist unsere Vision, in der EU führend in der Kreislaufwirtschaft zu werden. Das stärkt die heimischen Unternehmen im Wettbewerb um Rohstoffe und sichert unseren Wohlstand.“

Harald Hauke, Geschäftsführer ARAplus: „ARA Circular Design ist ein zentrales Element der Kreislaufwirtschaft. Ziel wird zukünftig sein, neben einem unternehmerischen auch einen gesellschaftlichen Mehrwert zu generieren. Partner von ARAplus können in ihrer betrieblichen Nachhaltigkeitsagenda den Punkt Kreislaufwirtschaft bereits auf Grün setzen.“

Quelle: Altstoff Recycling Austria AG

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