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Berliner Start-up scrappel GmbH digitalisiert den Wertstoffhandel

Die Alba-Ausgründung eröffnet transparenten, unabhängigen Marktplatz für Buntmetalle und Eisenschrotte und verspricht hier eine sichere Abwicklung von Handelsprozessen.  

Die Zeit ist reif für den Wertstoffhandel 2.0. Heute gibt Start-up scrappel GmbH in Berlin den Launch der ersten digitalen Plattform mit vollständigem Prozess für den Handel mit Wertstoffen bekannt. Zu Beginn ermöglicht das Tochterunternehmen der Alba Group den Anbietern und Abnehmern von Altmetall und Eisenschrotten, mithilfe einer Web- und einer Mobile-App auf der Plattform zueinander zu finden und die besten Preise für ihre Angebote zu erzielen. Weitere Wertstoffe sollen im Laufe des Jahres folgen.

Sämtliche Handelsprozesse werden über die Plattform abgewickelt: vom Inserat über Preis- und Lieferungsabsprachen in einem zentralen Chatformat bis hin zur vollumfänglichen Zahlungsabwicklung – Überweisung auf ein vorgeschaltetes Treuhandkonto oder Zahlung zum vereinbarten Zeitpunkt nach Lieferung. Eine sorgfältige Nutzerverifizierung garantiert den Angaben nach die maximale Vertrauenswürdigkeit der teilnehmenden Händler bereits beim Onboarding. Geldmittel würden erst von scrappel freigegeben, wenn Käufer und Verkäufer via „digitaler Wiegenote“ den Empfang und die abgestimmte Qualität der Lieferung bestätigt haben.

Lösung für einen zeitgemäßen Handelsprozess

Die Alba Group hat sich – wie es heißt – zum Ziel gesetzt, die Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft zu revolutionieren. Hierfür öffnete der Recyclingdienstleister und Rohstoffanbieter Ende September letzten Jahres das Blue House Innovation LAB in der Firmenzentrale in Berlin. Zukünftig sollen hier alle Innovationsthemen gebündelt werden, um herauszufinden, welche Chancen die Digitalisierung für eine saubere Umwelt und eine effiziente Rohstoffversorgung bieten kann. Gemeinsam mit Start-ups sollen zudem der Einsatz moderner Technologien, die Vernetzung im Internet der Dinge sowie die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle vorangetrieben werden. scrappel ist das erste Projekt, welches in eigenständige operative Hände gegeben wird.

Matthias Spanic, Geschäftsführer von scrappel, freut sich: „Nach monatelanger und intensiver Vorbereitung können wir es kaum erwarten, nun mit scrappel zu starten. Ich bin mir sicher, dass wir mit unserer Plattform den Wertstoffhandel auf ein neues, digitales Level bringen und auch die Akzeptanz der eher traditionellen Händler durch die sichere, einfach zu handhabende Lösung gewinnen werden. Jedes Jahr werden in Deutschland rund 2,5 Millionen Tonnen Buntmetalle und circa 20 Millionen Tonnen Eisenschrotte gehandelt. Wir haben mit unserer Plattform die längst notwendige Lösung für einen zeitgemäßen Handelsprozess mit Wertstoffen entwickelt.“

Bis Ende März befand sich scrappel in der Closed-Beta-Phase, welche  genutzt wurde, um in Testregionen mit ausgewählten Nutzern die Plattform zu testen. Ab April ist scrappel für die über 20.000 gewerblichen Teilnehmer der Bau-, Abbruch- und Entsorgungsbranche sowie den Metallverarbeitenden Unternehmen in ganz Deutschland zugänglich. Zukünftig wird eine App in allen App Stores für iOS- und Android-Geräte verfügbar sein. Weitere Informationen und Nutzung: www.scrappel.com

Quelle: Piabo PR GmbH

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