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Bundesumweltministerin: Svenja Schulze folgt auf Barbara Hendricks

Berlin — Svenja Schulze ist die neue designierte Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Svenja Schulze. 1968 in Düsseldorf geboren, studierte in Bochum Germanistik und Sozialwissenschaften, arbeitete später freiberuflich als Unternehmensberaterin.

In die Politik kam sie früh: Seit 1988 SPD-Mitglied, war sie Landesschülersprecherin, später AStA-Vorsitzende an der Uni Bochum. Seit 1997 gehört sie dem nordrhein-westfälischen Landtag an – mit einer Unterbrechung von 2000 bis 2004. Von 2010 bis 2017 war Schulze Wissenschaftsministerin. Im Juni 2017 wurde sie zur Generalsekretärin der nordrhein-westfälischen SPD gewählt.

Svenja Schulze: „Als Bundesumweltministerin trägt man eine große Verantwortung. Ich danke Barbara Hendricks für ihr großes Engagement in diesem Amt. Sie hat viel erreicht. Ich übernehme ein starkes Ministerium und kann auf gutem, festem Grund aufbauen. In diesem Ministerium geht es um die ganz großen Themen. Es geht darum, unsere Lebensgrundlagen zu schützen: ein stabiles Klima, saubere Luft, sauberes Wasser und eine intakte Natur. Das sind große Aufgaben, denen ich mich mit Kreativität und Überzeugungskraft stellen werde. Zu meinen wichtigsten Aufgaben wird natürlich der Klimaschutz gehören. Wir werden in dieser Legislaturperiode zum ersten Mal ein Klimaschutzgesetz vorlegen, das verbindlich sicherstellt, dass wir unsere Klimaziele für 2030 erreichen werden. Dazu bedarf es einer gemeinsamen Kraftanstrengung der gesamten Bundesregierung. Das geht nur mit – und nicht gegeneinander.“

Laut Organisationserlass des Kabinetts heißt das Ministerium offiziell nun „Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit“, kurz: BMU.

Quelle: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) / Bundesumweltministerium

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