Die Produktionsflächen in Dermbach und Barchfeld wurden verdreifacht, um der steigenden Nachfrage nach hochwertigen hydraulischen Bagger-Anbaugeräten wie Fräsen, Zangen, Pulverisierern, Greifern und Verdichtern gerecht zu werden.
Parallel dazu wurde die Zahl der Mitarbeitenden um rund 50 Prozent erhöht. Epiroc bekennt sich damit zur strategischen Bedeutung des Standorts.
In den beiden Werken werden Produkte für Epiroc sowie für die Marke Erkat gefertigt, die seit 2017 Teil des Konzerns ist und kürzlich ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert hat. Die Fräsentechnologie von Erkat spielt eine zentrale Rolle in der Zukunftsstrategie von Epiroc und wird durch die erweiterten Kapazitäten weiter gestärkt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Energieversorgung: Die neuen Produktionsflächen werden über ein Solardach mit Strom versorgt – ein Schritt in Richtung klimafreundlicher Fertigung und Teil der globalen Nachhaltigkeitsstrategie von Epiroc, wie das Unternehmen hinweist.
Langfristiges Engagement für den Standort Thüringen
„Die Entscheidung, die Produktionskapazitäten in Thüringen auszubauen, unterstreicht unser langfristiges Engagement in der Region“, erklärt Torsten Ahr, Geschäftsführer der Produktionsstätten in Deutschland. „Die Innovationskraft und Flexibilität des Teams sind entscheidende Standortfaktoren für uns.“
Mit der Investition in moderne Fertigungsanlagen und nachhaltige Infrastruktur setzt Epiroc auf „Made in Germany“ als Qualitätsversprechen – und auf Thüringen als Schlüsselregion für die Weiterentwicklung seiner Produkttechnologie.
Quelle: Epiroc