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IKB: Die investive Nachfrage nach Kupfer verringerte sich im März

Im Gesamtjahr 2018 stieg die globale Kupferminenproduktion um 2,3 Prozent, die Raffinadeproduktion legte infolge von Smelter-Stillständen nur um 1,5 Prozent zu.

Da jedoch der Verbrauch um zwei Prozent wuchs, ergab sich ein Angebotsdefizit von rund  390.000 Tonnen. Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Auch im laufenden Jahr dürfte der Kupfermarkt mit einem Defizit abschließen, obwohl die Produktion erneut zulegen wird auf rund 25 Millionen Tonnen. Die Lagerbestände an den Metallbörsen zogen bis Ende März an. Die investive Nachfrage verringerte sich im März um 17 Prozent. Der physische Bedarf nimmt jedoch weiter kräftig zu.

Tendenz: Bei aktuell knapper Versorgung bewegt sich der Kupferpreis um die Marke von 6.500 US-Dollar je Tonne in einem Band von 600 US-Dollar.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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