Reifen-Kreislaufwirtschaft als Schlüssel für nachhaltige Mobilität ausgezeichnet.
Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) wurde am 11. September in Berlin beim renommierten Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2025 ausgezeichnet. In der Kategorie „Gesamtkonzept – NPO“ würdigte die Jury das europaweit einzigartige Netzwerk der Reifen- und Recyclingbranche für seine umfassende und praxisnahe Lösung zur Umsetzung einer klimagerechten Reifen-Kreislaufwirtschaft. Mit über 250.000 Tonnen vermiedenen CO₂-Emissionen und Abfällen pro Jahr zeigt AZuR eindrucksvoll, wie zirkuläres Wirtschaften für eine nachhaltige Mobilität funktionieren kann – als Blaupause für andere Branchen.
Christina Guth, AZuR-Netzwerkkoordinatorin: „Diese Auszeichnung ist ein starkes Zeichen für die Innovationskraft der Reifen-Kreislaufwirtschaft. Unser Netzwerk zeigt, dass nachhaltige Mobilität nicht nur im Antrieb beginnt – sondern bei der intelligenten Nutzung von Ressourcen. Das Potenzial, Reifen systematisch länger zu nutzen, ist enorm – ökologisch wie ökonomisch.“
Klimaschutz auf die Straße bringen: Ausgezeichnete Reifen-Kreislaufwirtschaft
Reifen sind systemrelevant – für die Mobilität von Menschen und Gütern, für Straßen- und Nutzfahrzeuge, für ÖPNV und Logistik. Und doch geraten sie selten in den Fokus nachhaltiger Transformation. Das will AZuR ändern – und wurde dafür nun mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2025 ausgezeichnet.
Das von ntv, dem DUP Unternehmer-Magazin und dem Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) verliehene Siegel würdigt Projekte, die mit hohem Wirkungsgrad, Innovationskraft und Branchenrelevanz zur nachhaltigen Entwicklung beitragen. Die Jury lobte AZuR als „hochrelevantes, konkretes und praxisnahes Projekt“ mit besonderer Strahlkraft im Mobilitätssektor.
AZuR ist ein branchenübergreifendes Netzwerk mit über 90 Partnern aus Industrie, KMU, Handel, Verbänden und Wissenschaft, das sich der vollständigen Integration von Reifen in eine funktionierende Kreislaufwirtschaft verschrieben hat – von der Reparatur über die Runderneuerung bis hin zur mechanischen und chemischen Verwertung.
Quelle: AZuR-Netzwerk