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Deponieersatzbaustoffe für Altdeponie Eisert

Abschluss der Materiallieferungen für die Profilierung der Altablagerung.

Nach rund drei Jahren Bauzeit wurde jetzt ein Meilenstein bei der Sicherung des zentralen Ablagerungsbereichs der ehemaligen Deponie Eisert erreicht: Mit 695.000 Tonnen Deponieersatzbaustoffen von Remex kann jetzt die Profilierung der Altdeponie auf einer Fläche von rund 60.000 Quadratmetern abgeschlossen werden.

Die Maßnahme gehört zu einem umfangreichen Sicherungskonzept, das federführend von der HIM AG, Bereich Altlastensanierung HIM-ASG, betreut wird. Im Zuge der Sanierung wird der ehemalige Ablagerungsbereich vollständig eingekapselt. Mit der jetzt erfolgten Profilierung wird ein dauerhaftes Gefälle auf der Deponieoberfläche geschaffen, sodass Oberflächenwasser gezielt abgeleitet werden kann.

Die Verantwortung für die Ausführung der Deponieprofilierung liegt bei der Zech Umwelt GmbH, die Materiallieferungen stammen von der Remex GmbH. Gestartet war die Kooperation im Jahr 2023, als die HIM-ASG den ersten Bauabschnitt europaweit ausgeschrieben hatte. Schon damals war klar, welche Größenordnungen das Projekt umfassen wird – allein der erste Bauabschnitt umfasste 220.000 Tonnen.

Zusammen mit den Mengen aus den Folgejahren summierte sich der Bedarf an Deponieersatzbaustoffen der Deponieklasse I auf 695.000 Tonnen. Aufgrund der Größenordnung erfolgten die Anlieferungen größtenteils per Schiff und überregional koordiniert aus Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

In den kommenden Jahren werden als Teil des Sanierungskonzepts für Eisert die Oberflächenabdichtung sowie die vertikalen Dichtungselemente gebaut. Ziel ist es, Grund- und Oberflächengewässer dauerhaft vor negativen Einwirkungen aus dem Altstandort zu schützen.

Quelle: Remex GmbH

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