Kommunale Unternehmen hoffen auf schnelle Entlastung.
Mit der Einigung zwischen Parlament, Rat und Kommission über das sogenannte Omnibus-Paket zur EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung ist der Weg zum Bürokratieabbau frei. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt die geplanten Erleichterungen und fordert nun eine zügige Umsetzung.
„Für kommunale Unternehmen ist es essenziell, dass die neuen Erleichterungen schnell umgesetzt werden. Nur mit rechtlicher und planerischer Sicherheit können sie ihre Aufgaben effizient erfüllen“, sagt VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing. Die Ausnahme für die Mehrheit der Unternehmen von der Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) sei ein richtiger Schritt. Liebing: „Das reduziert den bürokratischen Aufwand erheblich.“
Allerdings: Banken können bei Finanzierungsanfragen weiterhin ESG-Daten verlangen. Auf den Omnibus sollte aus VKU-Sicht nun eine Überarbeitung der Bankenregulierung folgen.
Quelle: VKU




