Die globale Kupferminenproduktion zog bis Ende Juli aufgrund von neuen Minenprojekten und Kapazitätsausweitungen um 3,3 Prozent an. In Chile stieg die Produktion um 2,3 Prozent und in Peru um 3,3 Prozent. Die Raffinadeproduktion fiel mit 3,9 Prozent höher aus und resultierte aus einem Produktionsanstieg um 7,5 Prozent und 9,5 Prozent in China und der DRK.
Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Der Anstieg des Kupferverbrauchs lag mit 5,9 Prozent höher und ist größtenteils auf einen um 8,9 Prozent gestiegenen Kupferverbrauch in China zurückzuführen.
An den Börsen bewegten sich die Bestände uneinheitlich: Im Vergleich zum Vormonat sanken die LME Bestände um neun Prozent und diejenigen an der SHFE stiegen um gut 19 Prozent an. Der Kupferpreis steigerte sich im September und lag im Durchschnitt über
10.000 US-Dollar pro Tonne.
Tendenz: Für den Kupferpreis erwartet die IKB bis zum Ende des vierten Quartals 2025 eine Bewegung von +700 US-Dollar pro Tonne um die Marke von 10.000 US-Dollar pro Tonne.
Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG
