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Schrottpreise tendierten im Januar nach oben

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information:

Die Weltrohstahlproduktion lag im Jahr 2022 bei 1,83 Milliarden Tonnen und damit um 4,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die chinesische Produktion war nach dem Aufholprozess der letzten Monate im Dezember wieder rückläufig und lag im Gesamtjahr um 2,1 Prozent unter dem Niveau von 2021.

Die Stahlpreise zogen mit Ausnahme von Walzdraht durchschnittlich um über zehn Prozent an. Der Preis für Walzdraht bewegte sich im Mittel seitwärts mit fallender Tendenz. Die Preise für Eisenerz (+8 %) und Kokskohle (+19 %) erhöhten sich im Januar. Die Schrottpreise tendierten aufgrund von gestiegener Nachfrage ebenfalls nach oben.

Tendenz: Die IKB erwartet nachfragebedingt bis Ende des ersten Quartals 2023 leicht steigende Stahl- und Schrottpreise, letztere auch aufgrund der herrschenden Schrottknappheit.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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