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Rückbau von Offshore-Windparks: Symposium in Bremen

Der Rückbau von Offshore-Windparks ist eine kostspielige, komplexe Aufgabe, die jedoch Chancen in Bezug auf Umweltschutz, Ressourcenschonung und Innovation bietet. Das Thema ist auch für den Wirtschaftsstandort Bremen und die Hafenwirtschaft in Bremerhaven von großer Bedeutung.

Damit beschäftigt sich ein Projekt an der Hochschule Bremen (HSB) in der Fakultät 1, Wirtschaftswissenschaften. Im Rahmen von DeMiR: Decommissioning – Minimization of Risks laden die Projektverantwortlichen am Dienstag, 11. Februar 2025, von 9:30 bis 16:00 Uhr zu einem Symposium im Bremer Haus der Wissenschaft ein (Sandstraße 4/5, 28195 Bremen). Bei der Veranstaltung „Risikobewertung beim Rückbau von Offshore-Windparks“ diskutieren rund 50 Partner und Vertreter aus der Offshore-Windindustrie sowie Entscheidungsträger aus der Wirtschaft über die Thematik.

Das Symposium steht im Rahmen des DeMiR-Projekts, das sich mit der Forschung und Bewertung der Herausforderungen und Chancen beim Rückbau von Offshore-Windparks beschäftigt. Ziel des Projekts ist es, technologische, wirtschaftliche und ökologische Risiken zu quantifizieren und darauf basierend nachhaltige, praxisnahe Rückbaustrategien zu entwickeln.

Im Projektverbund arbeiten die Hochschule Bremen (HSB), das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (IWES), die Deutsche WindGuard GmbH und Deutsche WindGuard Offshore. Ergänzt wird die Forschung durch ein innovatives Kostenmodell, das sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Aspekte integriert. Weitere praxisorientierte Expertise liefern assoziierte Partner wie RWE, Vattenfall und Windea.

Quelle: Hochschule Bremen (HSB)

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