Die weltweite Produktion von Primäraluminium lag bis Ende November 2024 um 2,8 Prozent über dem Vorjahr; dabei betrug die Steigerung des chinesischen Outputs vier Prozent. Im übrigen Asien betrug der Produktionsanstieg drei Prozent und in Europa 3,9 Prozent.
Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Die Aluminium-Lagerbestände an den Börsen waren auch im Dezember weiter rückläufig: An der LME betrug der Rückgang zum Monatsende gut acht Prozent und an der LME fast zwölf Prozent. Auch die Zahl der Handelskontrakte sank im Dezember und lag um 17 Prozent unter dem Niveau von Ende 2023.
Tendenz: Bis Ende des ersten Quartals 2025 sieht die IKB weiter eine Seitwärtsbewegung der Primäraluminiumpreise in einem Band von +300 US-Dollar um die Marke von 2.500 US-Dollar pro Tonne, bei Aluminium Alloy um rund 300 US-Dollar pro Tonne darunter.
Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG