Bis Ende November 2024 entwickelte sich die globale Rohstahlproduktion weiterhin rückläufig und lag um 1,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Rückgang der chinesischen Produktion um 2,7 Prozent im betrachteten Zeitraum war ursächlich dafür.
Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Der Outputzuwachs um 5,9 Prozent des zweitgrößten Stahlproduzenten Indien konnte den chinesischen Rückgang nicht kompensieren. Die deutsche Produktion legte um 5,3 Prozent zu.
Die Schrottpreise gaben im Dezember nach; der Preis für Altschrott um 10 Euro pro Tonne. Weder bei den Eisenerz- und Kokskohlenotierungen noch bei den Stahlpreisen waren im Dezember große Bewegungen zu beobachten. Die IKB erwartet, dass sich dieser Trend bis zum Ende des ersten Quartals 2025 fortsetzen wird.
Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG