Die weltweite Produktion von Primäraluminium lag bis Ende September 2024 um 3,0 Prozent über dem Vorjahr, insbesondere da China einen Anstieg um 4,3 Prozent verzeichnete. Die Produktion im übrigen Asien und in Europa konnte im Vorjahresvergleich um jeweils mehr als drei Prozent zulegen.
Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Die Lagerbestände entwickelten sich im Oktober, wie im Vormonat, rückläufig; an der LME stärker als an der SHFE. Hingegen gestiegen ist im Oktober erneut die Anzahl der Handelskontrakte, die auch auf Jahressicht im Vergleich zum Vorjahr deutlich zulegten und somit für eine zunehmend spekulativ geprägte Preisbildung an den Börsen sprechen.
Tendenz: Bis Ende 2024 sieht die IKB weiter eine Seitwärtsbewegung der Primäraluminiumpreise in einem Band von +300 US-Dollar um die Marke von 2.500 US-Dollar pro Tonne, bei Aluminium Alloy um rund 300 US-Dollar pro Tonne darunter.
Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG