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Lithium-Ionen-Batterien boomen, doch wohin mit Abfall-Batterien?

Die smarte Lösung heißt e.punkt: von Verpackung über Transport bis zum Recycling.

Lithium-Ionen-Batterien sind in zahlreichen Anwendungen unverzichtbar, von Kraftfahrzeugen über Mobilgeräte bis hin zu E-Bikes und Stromspeichern. Neue Lithium-Ionen-Batterien transportieren kann und darf fast jeder. Doch was tun, wenn der Zeitpunkt End of Life eintritt, die Batterie defekt ist oder zurückgerufen wird? In diesen Fällen kommt e.punkt ins Spiel und deckt die gesamte Kette der Batterieentsorgung von der Verpackung über den Transport bis zum Recycling ab.

Gegründet wurde e.punkt von dem Entsorgungsnetzwerk Logex, dem Logistiker Emons sowie den Recyclingunternehmen Re.Lion.Bat. und Stena Recycling. Alle Schritte, die eine Lithium-Ionen-Batterie von der Anfallstelle bis zur Schwarzen Masse durchläuft, sind mit dem Zusammenschluss der Partner und deren Kernkompetenzen aufeinander abgestimmt, um eine fachgerechte und umweltfreundliche Entsorgung zu gewährleisten. Die Organisation der fach- und umweltgerechten Entsorgung übernimmt e.punkt. Die Aufgaben sind klar verteilt: Jeder macht das, was er am besten kann. Das ist eine der Leitlinien unter den Gründern.

Emons unterhält als erster Logistiker einen Behälter-Pool für den Transport von kritischen Batterien. Binnen 24-Stunden kann der geeignete Behälter über das Emons-Stückgut-Netzwerk am Entsorgungspunkt bereitgestellt werden. Die verpackten Batterien werden im Anschluss – im ersten Schritt flächendeckend in Deutschland – sicher zu den Discharging & Dismantling-Centern verbracht. Dort werden die Abfallbatterien entladen und zerlegt, wobei die von den Batterien ausgehende Brandgefahr stark reduziert wird. Im anschließenden Recycling entsteht die sogenannte Schwarze Masse mit wertvollen Rohstoffen, die wieder dem Kreislauf zugeführt werden. Ein großer Vorteil für die Kunden ist, dass Batterien im Partnernetzwerk über kürzere Distanzen bewegt werden. Das spart Zeit, Emissionen und Transportkosten.

Lukas Fast, Prokurist Vertrieb von Logex, fasst zusammen: „Das Netzwerk e.punkt befähigt die Partner sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Mit einer deutschlandweiten Logistik und einem smarten Behälterpool werden Effizienzen geschaffen, die bisher nicht zur Verfügung standen.“

Arne Seeger, Geschäftsführer von Stena Recycling, sagt: „e.punkt bietet Kunden die Möglichkeit für die bundesweite Entsorgung von Lithium-Ionen-Batterien mit nur einen Lieferanten zu arbeiten, was eine effiziente Alternative zur 1:1-Beziehung mit mehreren Entsorgern darstellt. In dem wir uns auf das logistisch sinnvolle Einzugsgebiet unserer Betriebe beschränken, erhöhen wir durch den e.punkt gleichzeitig unsere lokale Auslastung.“

Enrico Hermanny, Geschäftsbereichsleiter Emons | Battery, ergänzt: „Die Zukunft der E-Mobilität beginnt mit einem nachhaltigen Batteriekreislauf. Für den Transport von gefährlichen und nicht gefährlichen Batterie-Abfällen sind umfangreiche Genehmigungen und zuverlässiges Personal mit einem fundierten Wissen erforderlich.“

e.punkt mit den Gründern Logex, Re.Lion.Bat, Stena Recycling und dem Geschäftsbereich Emons | Battery hat diese Herausforderung gemeistert. Hohe Qualitätsstandards, Verantwortung und Sicherheit im Umgang mit den Batterieabfällen stehen bei allen Playern im Fokus.

Quelle: Logex System GmbH

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