Der Hersteller von Haushaltsgeräten gewinnt defekte Bauteile zunehmend zurück und bereitet sie auf. Steht eine Reparatur an, können Kunden in fünf EU-Ländern seit kurzem auch eine generalüberholte Elektronik auswählen.
Muss bei einer Waschmaschine, einem Geschirrspüler oder einem Kaffeevollautomaten Elektronik ersetzt werden, können sich Miele-Kunden beim Vor-Ort-Besuch durch den Service für ein neues oder überarbeitetes Ersatzteil entscheiden. Letzteres ist rund ein Drittel günstiger, wird aber nach den gleichen strengen Qualitätskriterien geprüft wie ein Neues. Zudem können generalüberholte Elektroniken problemlos auch bei Garantie- und Vertragsreparaturen eingesetzt werden – auch durch lizenzierte Miele-Servicepartner.
Im ersten Schritt umfasst das Angebot zwölf gängige Elektronik-Komponenten. Es erstreckt sich auf Deutschland, Griechenland, Italien, Österreich und die Niederlande. Weitere Märkte sollen folgen. In den ersten Wochen nach Marktstart habe Miele allein in Deutschland mehr als 130 Elektroniken verkauft. Das Unternehmen ist überzeugt: „Da geht noch mehr.“ Bei dem Vorhaben handelt es sich um eines von mehreren Pilotprojekten, mit dem Miele sein Engagement im Bereich Zirkularität ausbaut. Mehr dazu hier.
Quelle: Miele