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Aluminium: Die Lagerbestände entwickelten sich im Juli regional gegenläufig

Die weltweite Produktion von Primäraluminium lag nach weiteren Anstiegen im Juni im ersten Halbjahr 2024 um 3,8 Prozent über dem Vorjahr. Die europäische Produktion konnte im Juni mit knapp fünf Prozent zulegen und lag damit in den ersten sechs Monaten um 2,1 Prozent über dem Niveau von 2023.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Die Lagerbestände entwickelten sich im Juli regional gegenläufig: während die Bestände an der LME zum Monatsende um neun Prozent niedriger waren als im Vormonat, stiegen sie an der SHFE um 12,5 Prozent an. Insgesamt waren die Bestände aber rückläufig. Der um sechs Prozent rückläufige Primäraluminiumpreis lag im Juli im Durchschnitt unter dem Sekundäraluminiumpreis, der weiter anziehen konnte (+ 10 %).

Tendenz: Bis Ende 2024 wird die Primäraluminiumpreise in einem Band von +300 US-Dollar um die Marke von 2.400 US-Dollar pro Tonne gesehen, Aluminium Alloy notiert um rund 200 US-Dollar pro Tonne darunter.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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