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Wenn Erema zum Discovery Day lädt, wird die Firmenzentrale zum Treffpunkt der Kunststoff- und Recyclingbranche

Heuer lag der Fokus dieser Kundenveranstaltung auf dem Post Consumer Segment aus europäischer Perspektive. In Live-Vorführungen wurden die jüngsten Maschineninnovationen für PET-Recycling und Polyolefin-Recycling demonstriert.

Produziert werden kann damit hochqualitatives Regranulat, das auch den Anforderungen für den Direktkontakt mit Lebensmitteln entspricht. Zusätzliche Highlights waren die Eröffnung des neu errichteten Forschungs- und Entwicklungszentrums (F&E Center) und ein Galaabend anlässlich des 40-jährigen Firmenjubiläums.

Viel zu entdecken gab es für die Gäste am EREMA Discovery Day, den der Kunststoffrecyclingmaschinen-Hersteller Erema am 1. Juni in Ansfelden/Österreich veranstaltete. Der Einladung gefolgt waren rund 400 Kunden und Partner, überwiegend aus Europa, um sich über die vielfältigen Recyclingtechnologien für PO und PET-Kunststoffabfälle zu informieren. Was am Vormittag in Vorträgen von Erema-Experten und Gastreferenten vorgestellt und erklärt wurde, konnte am Nachmittag im Echtbetrieb der Recyclingmaschinen live mitverfolgt werden.

Insgesamt waren mit den Anlagentypen Intarema, TVEplus DuaFil Compact, Intarema TVEplus RegrindPro + ReFresher, dem Kaskaden-Extrusionssystem Corema, einer Vacurema Inline Sheet Anlage ausgestattet mit neuer EcoGentle Technologie, der neuen Intarema FibrePro:IV Maschine und der PCU-TwinScrew sechs innovative Recyclingtechnologien in Betrieb. Die Besucher konnten sich von deren Performance und der hohen Regranulat-Qualität, die damit erzielt wird, überzeugen.

„Diese Vielfalt ist nötig, weil das Recyclingverfahren, für das unsere Kunden sich entscheiden, von Kunststoffart und Verschmutzungsgrad des Inputmaterials abhängig ist und davon, zu welchem Endprodukt es wieder verarbeitet werden soll. Nach dem Ausbau unseres Standortes in Ansfelden und mit dem neuen Standort in unmittelbarer Nähe in St. Marien haben wir nun die Möglichkeit, all diese Verfahren zu zeigen, Testläufe mit Material von Kunden durchzuführen und getrennt vom Kundenzentrum an deren Weiterentwicklung zu arbeiten“, schildert Erema Managing Director Markus Huber-Lindinger.

Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe realisieren

Diese Forschungs- und Entwicklungsarbeit forciert der Hersteller im neuen F&E Zentrum. Errichtet wurden zwei Hallen im Ausmaß von insgesamt 1.550 Quadratmetern sowie ein neues Bürogebäude mit Raum für 50 Arbeitsplätze. Hier bündelt das Unternehmen einen abteilungsübergreifenden Versuchsmaschinen und Laborbereich für Post Consumer und Inhouse Recycling Anwendungen. F&E ist bei Erema dezentral organisiert. Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen befassen sich mit verfahrenstechnischen Fragestellungen und treiben Innovationen im Maschinenbau und in der Automatisierungstechnik voran – alles mit dem Ziel, Kundenbedürfnisse zu erfüllen und höchstmögliche Regranulat-Qualität zu erzielen.

„Nur so ist es möglich, Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu realisieren“, betont Huber- Lindinger: „Mit dem neuen F&D Zentrum haben wir die Voraussetzung für weitere wichtige Kunststoffrecycling-Meilensteine aus dem Hause Erema geschaffen. Diese Innovationskraft hat uns die vergangenen 40 Jahre ausgemacht und diese Vorreiterrolle werden wir auch  weiterhin einnehmen!“

Am Vorabend des Discovery Days feierte Erema gemeinsam mit Kunden und Partnern das 40-jährige Firmenjubiläum. Geboten wurde ein unterhaltsamer Rückblick auf die Geschichte der erfolgreichen Entwicklung – von den Anfängen 1983 in einer Garage bis hin zur heutigen Position als Innovations- und Weltmarktführer, der Kunststoffrecycling in einzelnen Anwendungsbereichen überhaupt erst möglich gemacht hat.

Quelle: Erema

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