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Mehr Transparenz bei „Klima-Neutralität“ und anderen Claims

Carbon Mechanisms Policy Paper erschienen.

„Klimaneutrales Produkt“, „100 % CO2-neutral“ oder sogar „klimapositiv“: Immer mehr Unternehmen werben mit diesen (grünen) „Claims“. Diese erwecken den Eindruck, dass einzelne Produkte oder auch das gesamte Unternehmen keine oder sogar positive Auswirkungen auf das Klima haben. Damit Verbraucher*innen sicher sein können, dass keine leeren Versprechungen dahinter stecken, braucht es Regeln. Doch wie handhaben die jeweiligen Länder dies eigentlich?

Dafür haben die Autor*innen des Policy Papers „Governing Corporate Claims“ einen Überblick erstellt, wie klimabezogene Claims in ausgewählten Ländern reguliert werden. Sie analysierten darüber hinaus den aktuellen Stand zweier Initiativen des freiwilligen Kohlenstoffmarkts, die darauf hinarbeiten, die Verwendung dieser Claims international zu regeln. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse erörtern Nicolas Kreibich, Victoria Brandemann und Franziska Jüde aus dem Forschungsbereich Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut, was die sich abzeichnende Regulierung für den freiwilligen Kohlenstoffmarkt bedeuten könnte.

Das Policy Paper No. 03/2022 „Governing Corporate Claims“ steht unter diesem Link zum kostenfreien Download bereit.

Quelle: Wuppertal Institut

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