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EU-Recycling Jubiläumsausgabe 01/2023: Vierzig und die Zukunft weiter im Blick

„Ein Datum kann noch so krumm sein, irgendwann wird eine runde Sache daraus“, können wir dem deutschen Journalisten und Literaturkritiker Ulrich Greiner nur zustimmen. EU-Recycling hat ein rundes Jubiläum – 2023 erscheint das Fachmagazin für den europäischen Recyclingmarkt im 40. Jahrgang.

Seit 1984 begleitet EU-Recycling eine Branche, die zukunftsträchtig wie kaum eine andere ist. Und Kreislaufwirtschaft ist die Wirtschaft der Zukunft – das erkannte der Journalist Peter Polz schon 1974, als er sich diesem Thema fortan ausschließlich widmete und zehn Jahre später die Zeitschrift gründete, die bis 2010 Sekundär-Rohstoffe hieß und infolge des 2007 eingeleiteten Generationenwechsels – mit Oliver Kürth als Herausgeber und Verleger – in EU-Recycling unbenannt wurde. Damals wie heute berichten Fachjournalisten über diese Zukunft und Unternehmen, die sie aktiv gestalten. So sollte die Transformation von der linearen zur zirkulären Wirtschaft gelingen, die aus Abfällen wieder Wertstoffe und aus alten Produkten wieder neue Produkte macht!

Auf den Seiten 24 bis 27 haben wir zum 40. Jahrgangsjubiläum von EU-Recycling eine Collage mit Artikeln aus vier Jahrzehnten Magazin-Geschichte zusammengestellt, die besonders in Erinnerung geblieben sind. Dabei wollen wir gerade in diesen schweren Zeiten voller Umbrüche optimistisch nach vorne blicken. Die erste Ausgabe im neuen Jahr 2023 stellen wir daher unter das Motto: Zukunft der Abfall- und Recyclingwirtschaft. Dazu haben wir Persönlichkeiten aus der Branche befragt. Nach dem Dezember-Geschäftsklimaindex des ifo Instituts hat sich die Stimmung in der Wirtschaft aufgehellt. Trotz der gegenwärtigen Krisen sind die Konjunkturaussichten besser als erwartet.

Wachstumspotentiale in der Abfallentsorgungs- und Recyclingwirtschaft bietet die digitale Transformation. Der Fortschritt und damit die Möglichkeit, mit besseren Produkten und Services im Markt aufzutreten, werden durch die Digitalisierung vorangetrieben. Das zeigt auch der Gastbeitrag von Prof. Dr. Andreas Reichert von der DHBW Heilbronn zum Thema „Automatische Abfalltrennung und KI“. Neue technologische Entwicklungen in den Bereichen Sensorik, Künstliche Intelligenz, Robotik und Aktuatorik werden Arbeitsschritte weiter vereinfachen. Intelligente Software-Lösungen etablieren effiziente Prozesse in den Branchenunternehmen.

Herausragend gestaltet, umweltverträglich und zukunftsweisend – nach diesen Kriterien wurden die Einsender zum Bundespreis Ecodesign 2022 bewertet. Zu den 14 Gewinnern in verschiedenen Klassen zählten auch diesmal einige Innovationen, die zu spürbaren Auswirkungen auf den Recycling-Kreislauf führen werden.

→ Jetzt die Ausgabe als Blätterseiten ansehen oder die PDF-Datei laden.

Quelle: MSV GmbH / EU-Recycling

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