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Kupferpreis auf Vormonatsniveau: Es dürfte eine Bodenbildung erfolgt sein

Bis Ende 2022 soll die globale Kupferminenproduktion gegenüber 2021 um knapp vier Prozent und 2023 um weitere fünf Prozent anziehen. Die Raffinadeproduktion dürfte dieses Jahr um knapp drei Prozent und nochmals gut drei Prozent in 2023 zulegen.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information: Der Kupferverbrauch wird aufgrund der konjunkturellen Eintrübung bis Ende 2022 um 2,2 Prozent zunehmen, dem 2023 nur ein Anstieg von circa 1,5 Prozent folgen wird.

Der Kupfermarkt weist 2022 ein Defizit von über 300.000 Tonnen auf, 2023 ist ein Überschuss möglich. Die Börsenbestände an der LME sanken leicht, diejenigen an der SHFE erhöhten sich. Die Bestände sind weiter niedrig und decken nur den Bedarf von knapp drei Tagen. Im Oktober bewegte sich der Kupferpreis aufgrund von Rezessionssorgen um das Vormonatsniveau; es dürfte eine Bodenbildung erfolgt sein.

Tendenz: Bis Ende 2022 sieht die IKB den Kupferpreis bei einer Marke von 7.500 US-Dollar pro Tonne in einem Band von +1.000 US-Dollar.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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