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Milliken: Verfahren zur Fertigung erstklassiger recycelter Polypropylene

Milliken & Company, ein diversifizierter globaler Hersteller mit über 70 Standorten weltweit, stellt auf K 2022 gemeinsam mit EREMA und PreZero den Einsatz seiner Hyperform HPN Leistungsadditive in recycelten Polypropylencompounds (rPP) ins Rampenlicht. Die Partner teilen das Bestreben, Materialkreisläufe zu schließen und die Kreislaufwirtschaft der Kunststoffindustrie voranzutreiben.

Auf der Fachmesse vom 19. bis 26. Oktober 2022 in Düsseldorf präsentiert der in Österreich ansässige Maschinenhersteller EREMA seine Technologie in vollem Umfang. Im EREMA Circonomic Centre auf dem Freigelände der Messe (OA/-CE03) demonstriert das Unternehmen in einer Live-Vorführung das Recyceln von Mahlgut des deutschen Umweltdienstleisters PreZero (Hall 8B/A57).

Für die Vorführung verwenden die Partner Mahlgut, das von PreZero aus Verbrauchsquellen (Post-Consumer Recycle, PCR) gesammelt wurde. Als Beispiel einer echten Wertschöpfungspartnerschaft nutzt PreZero seine Formulierungsexpertise in Verbindung mit der Recyclingtechnologie von EREMA und dem Hyperform HPN Additiv von Milliken dann zur Fertigung von PP-Recyclat. Die innovative Maschinentechnik von EREMA liefert dabei ein geruchoptimiertes, erstklassiges rPP-Granulat direkt aus kontaminiertem PCR-Mahlgut.

Foto: PreZero / Erema

Hyperform HPN Additive veredeln rPP, indem sie dessen physikalischen Eigenschaften verbessern und auch die Zykluszeiten bei seiner Verarbeitung reduzieren. Sie sorgen außerdem für eine bessere Dimensionskontrolle und Kristallisierungsstabilität nach dem Spritzgießen. Der effiziente Einsatz des HPN Nukleierungsmittels von Milliken bringt die Leistungsfähigkeit von rPP näher an die von PP-Neuware. Oder wie PreZero es ausdrückt: „Mit unseren Recyclingaktivitäten geben wir scheinbar wertlosem Altmaterial ein neues Leben.“

Die populären Hyperform HPN Leistungsadditive von Milliken tragen zur schnelleren, problemlosen Fertigung von PP-Neuware und rPP bei und liefern nachweisbare Energieeinsparungen. „UL Environment & Sustainability, eine Geschäftseinheit der globalen UL-Gruppe, hat die Leistungsfähigkeit von Hyperform HPN geprüft und zertifiziert, dass Spritzgießer dünnwandiger PP-Anwendungen damit im Durchschnitt fünf bis acht Prozent Energie sparen können“, unterstreicht Wim van De Velde, Global Vice President – Plastic Additives, Milliken. „Das hilft ihnen beim Reduzieren ihrer Kosten und Kohlenstoffemissionen (*), fördert die Kreislaufwirtschaft und führt zu festeren, leichteren Produkten. Hyperform HPN ermöglicht zudem den breiteren Einsatz von rPP in einer größeren Anzahl unterschiedlicher Anwendungen.“

Während der K zeigt EREMA sein patentiertes INTAREMA, TVEplus, RegrindPro Extrudersystem mit ReFresher Technologie im Betrieb. Das System setzt neue Maßstäbe beim Recyceln von schwer verarbeitbaren Materialien, wie stark bedruckten Folien und sehr feuchtem Mahlgut. Möglich machen dies eine ultrafeine Filtration, gründliche Schmelzehomogenisierung und Hochleistungsentgasung in einem einzigen Schritt. Nach dem bewährten Grundprinzip der TVEplus Technologie ist die Schmelzefiltration dem Entgasen des Extruders vorgelagert.

„Das effiziente Zusammenspiel unserer ReFresher Technologie mit diesem bewährten Extrudersystem ermöglicht die Produktion eines geruchoptimierten und erstklassigen Granulats direkt aus kontaminiertem PCR-Mahlgut“, erläutert Michael Heitzinger, Geschäftsführer der EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen GmbH. „Die unschlagbare Kombination aus Top-Granulatqualität und Gerucharmut eröffnet völlig neue Anwendungsmöglichkeiten für recycelte Kunststoffe.“

Besucher der K 2022 können die Recyclingvorführung im EREMA Circonomic Centre auf dem Freigelände der Messe (OA/-CE03) an zwei unterschiedlichen Tagen live erleben: Freitag, 21. Oktober, von 10:00 bis 13:30 Uhr, und Mittwoch, 26. Oktober, von 14:30 bis 17:30.

Besuchen Sie Milliken während der K 2022 in Halle 06/6A27 oder auf k2022.milliken.com für weitere Informationen über zielgerichtete Kooperationen des Unternehmens.

*) Die CO2-Reduzierung auf Basis von Zykluszeit und Energieverbrauch ist äußerst abhängig von der Energiequelle.

Quelle: Milliken & Company

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