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Was für Fallschutzbeläge aus ELT-Gummigranulat spricht

Recycling: Reifen mit stofflicher Verwertung mehrfach nutzen.

Fallschutzbeläge aus nachhaltigem ELT-Gummigranulat bewahren Kinder auf Spielplätzen zuverlässig, barrierefrei und hygienisch vor Sturzverletzungen auch aus größerer Höhe. Darüber hinaus sind die ELT-Fallschutzböden nach einer aktuellen New Life-Studie langfristig wirtschaftlicher für Städte und Kommunen als Böden mit losen Schüttgütern, wie zum Beispiel Sand und Holzschnitzel, da ELT-Gummigranulat langlebig und wartungsarm ist. Städte und Kommunen, die das im mechanischen Recycling sauber gewonnene ELT-Material einsetzen, handeln zudem ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) und gehen so mit gutem Beispiel voran.

Die nach DIN EN 1177:2008 zertifizierten Fallschutzplatten vereinen zuverlässige Sicherheit auf Kinderspielplätzen mit hochwertigem Aussehen. EPDM Fallschutzplatten aus nachhaltigem ELT-Gummigranulat sind in 26 verschiedenen Farben lieferbar (Bildquelle: © Regupol)

Bereits ab einer Fallhöhe von 0,6 Metern ist unter Spielgeräten ein Fallschutz, also ein stoßdämpfender Bodenbelag, vorgeschrieben. Rasen ist in Deutschland zwar als stoßdämpfendes Bodenmaterial bis 1,50 Meter zugelassen, kann jedoch durch Abnutzung oder Vertrocknung an Stoßdämpfung verlieren. Bei der Auswahl und Gestaltung der Fallschutzfläche bieten sich Städten und Kommunen vielfältige Möglichkeiten. Dabei rückt der Aspekt der Nachhaltigkeit zunehmend in den Fokus, wobei die Kosten eine entscheidende Rolle spielen. In einer aktuellen New Life-Wirtschaftlichkeitsanalyse wurde deshalb untersucht, welcher Fallschutzbelag sich am besten für die Installation auf Flächen und Spielplätzen im öffentlichen Raum eignet, sich für Städte und Kommunen auch langfristig rechnet und am besten in eine zukunftsweisende Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) passt.

Witterungsbeständiger und weniger pflegeintensiv

Die Berechnung der Wirtschaftlichkeit erfolgte auf Basis einer Fläche von 100 Quadratmetern mit einer Fallhöhe von einem Meter über einen Zeitraum von zehn Jahren. Die Installationskosten (Material und Arbeitslohn) wurden dabei ebenso berücksichtigt wie die vorgeschriebenen Wartungskosten (Reinigung und Austausch/Auffüllen von Material). Fallschutz aus Gummi oder nachhaltigem ELT-Gummigranulat ist demnach in der Anschaffung etwas teurer als lose Schüttgüter wie Sand, Kies, Rasen oder Holzschnitzel. Er amortisiert sich für die Städte und Kommunen aber bereits nach wenigen Jahren.

Bei der Planung von Freizeitanlagen setzen Böden aus nachhaltigem ELT-Gummigranulat dank zahlreicher EPDM-Farbkombinationen der Phantasie keine Grenzen mehr. Die hochwertigen Terrasoft-Platten werden ausschließlich in Deutschland gefertigt und bieten einen optimalen Fallwert von 1,50 m (Bildquelle: © Conradi+Kaiser)

war haben auch die Fallschutzbeläge aus nachhaltigem ELT-Gummigranulat keine unbegrenzte Lebensdauer, sind aber deutlich witterungsbeständiger und weniger pflegeintensiv als lose Spielplatz-Fallschutzbeläge, was die Unterhaltskosten in den Folgejahren nach der Installation minimiert. Zudem können Fallschutzplatten aus ELT-Gummigranulat individuell gefärbt und bedruckt werden, was die optimale Einbindung in das Gesamtkonzept des Spielplatzes erlaubt und zur Aufwertung des Erscheinungsbildes beiträgt.

Flächen aus Gummi oder nachhaltigem ELT-Gummigranulat garantieren auch bei starker Frequentierung, mit entsprechender Reinigung, einen gleichbleibenden Fallschutz. Ebene, glatte Oberflächen und passend abgeschrägte Randelemente erleichtern Kindern den Zugang zu den Spielgeräten. Die nach DIN EN 1176-1:2017 und DIN EN 1177:2018 zertifizierten ELT-Bodensysteme sind wasserdurchlässig, sodass keine Pfützen auf der Oberfläche entstehen. Auch bei Nässe bleiben die rutschhemmenden Eigenschaften der ELT-Platten erhalten.

Mit dem Einsatz von Fallschutzflächen aus ELT-Gummigranulat leisten Städte und Kommunen zudem einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Kreislaufwirtschaft (Circular Economy), da hier die wertvollen Bestandteile von Altreifen für die Herstellung neuer, langlebiger Produkte wiederverwendet worden sind. Das bedeutet weniger Abfall und den effizienteren Umgang mit Ressourcen.

Über New Life

Partner von New Life sind Conradi+Kaiser living industries, Estato Umweltservice, Genan, Kraiburg Relastec, Kurz Karkassenhandel, Melos, MRH und Regupol BSW. Alleine in der Bundesrepublik fallen im Jahr rund 583.000 Tonnen Altreifen an, die einer neuen Verwertung zugeführt werden müssen. Die daraus gewonnenen Recycling-Produkte, insbesondere Gummigranulate und -mehl eigenen sich hervorragend für die ressourcenschonende Entwicklung innovativer Produkte in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern. Diese Partner-Unternehmen der Kampagne New Life haben es sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige Produkte aus ELT zu fördern und Menschen dafür zu sensibilisieren, bewusst zu konsumieren.

Quelle: New Life (Pressekontakt: CGW GmbH)

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