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Nachhaltige Freude unterm Weihnachtsbaum – Was man Kindern schenken kann

Spielzeug aus nachwachsenden Rohstoffen verschenken und einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Weihnachtszeit ist Geschenkezeit. Da stellt sich in Zeiten des Klimawandels die Frage, was man Kindern guten Gewissens schenken kann. Gibt es eigentlich so etwas wie klimaschonendes Spielzeug? Und wenn ja, wie erkenne ich das? Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) hat auf ihrem Portal die wichtigsten Informationen und Tipps zu diesen Fragen zusammengestellt.

Spielzeug besteht meist aus Holz oder Kunststoff. Holz ist noch immer der Klassiker und gerade für kleinere Kinder aus vielerlei Gründen attraktiv. Auch in Sachen Klimaschutz liegen Holzeisenbahn und -bausteine ganz vorn, speichern sie doch das von den Bäumen zuvor aus der Atmosphäre aufgenommene CO2 über Jahrzehnte.

Größere Kinder mögen detailgetreue Spielzeuge. Da sind Spielsachen aus Kunststoffen gefragt. Sie werden in der Regel aus Erdöl hergestellt und tragen zum Klimawandel und zum Verbrauch endlicher Ressourcen bei. Sehr viel nachhaltiger sind Spielzeuge aus Biokunststoffen, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Sie gelten als weitgehend klimaneutral und lassen sich qualitativ kaum von Erdöl-basierten Kunststoffen unterscheiden.

Augen auf beim Kauf, heißt es deshalb für Verbraucher: Mit dem Internetportal unterstützt die FNR bei der Suche nach und beim Einkauf von klimaschonendem Spielzeug. Auf dem Portal gibt es Hintergrundinformationen und Neuigkeiten zum Thema. Eine Auswahl von Spielsachen aus Holz und Biokunststoffen findet sich in der Nachwachsenden Produktwelt.

Hintergrund:

Pflanzen brauchen CO2 aus der Luft zum Wachsen. Holz bzw. Biokunststoffe aus Pflanzen und das daraus hergestellte Spielzeug speichert das CO2 ein Spielzeug-Leben lang. Erst wenn es thermisch verwertet wird, gelangt das CO2 wieder in die Atmosphäre und kann von anderen Pflanzen erneut gebunden werden. Gut für das Klima: Der CO2-Kreislauf bleibt weitgehend geschlossen.

Quelle: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.(FNR)

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