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Currenta-Rückstandsverbrennungsanlage geht in planmäßige Revision

Ab Donnerstag, 11. November 2021 wird die von Currenta betriebene Rückstandsverbrennungsanlage im Chempark Dormagen ihre jährliche Revision durchlaufen. Für rund fünf Wochen werden in diesem Zeitraum umfangreiche Wartungsarbeiten insbesondere am Drehrohrofen und dem Abhitzekessel durchgeführt.

Alle Anlagenteile werden eingehend überprüft, Tauschteile werden turnusgemäß gewechselt. Die Maßnahme ist langfristig geplant und mit den zuständigen Behörden koordiniert.

„Die Situation bei der Abfallentsorgung ist seit dem Ereignis im Tanklager unserer Verbrennungsanlage ohnehin angespannt. Sie verschärft sich durch die Revision in Dormagen“, erklärt Currenta-CEO Frank Hyldmar. Die Sonderabfallverbrennungsanlage in Bürrig ist derzeit noch nicht wieder in Betrieb. Ein großer Teil der bei der Produktion im Chempark anfallenden Abfälle konnte bislang über das Currenta-Entsorgungsnetzwerk und in der Dormagener Anlage entsorgt werden.

Die Situation wirkt sich auf die Entsorgungskapazitäten für bestimmte Kunden aus, einzelne Betriebe könnten in ihrer Produktion beeinträchtigt werden. Currenta arbeitet eng mit den Kunden zusammen, um im jeweiligen Einzelfall Entsorgungslösungen zu finden. „Uns ist bewusst, dass diese Situation für die betroffenen Kunden schwierig ist. Umso wichtiger ist uns, gemeinsam mit ihnen zuverlässige und sichere Entsorgungswege zu finden“, sagt Currenta-COO Hans Gennen.

Quelle: Currenta GmbH & Co. OHG

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