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Komptech: Feste Abfälle sind unsere Kompetenz

Der EU-Aktionsplan für eine verstärkte Nutzung sekundärer Rohstoffe fordert die Abfallwirtschaft heraus. Prozesse und Technologien müssen so optimiert werden, dass sie eine wertstofforientierte sowie effiziente Aufbereitung ermöglichen.

Voraussetzung für die stoffliche Verwertung von gemischten Abfällen ist die mechanische Aufbereitung in Form eines Müllsplittings. Die Schwerpunkte der von Komptech entwickelten Technik konzentrieren sich auf die Prozessschritte: Zerkleinerung, Separation und Sortierung.

Foto: Komptech GmbH

Zerkleinerung und Homogenisierung
Die Zerkleinerung ermöglicht die Trennung gemischter oder vorsortierter Abfälle: Verbunde und Agglomerate werden aufgeschlossen und auf eine homogene Partikelgröße gebracht. Flexible und verformbare Bestandteile wie Kunststofffolien werden wenig oder gar nicht zerkleinert, sprödes Material dagegen schon. Für die Aufbereitung eignen sich langsam laufende Zerkleinerer mit einstellbarem Zerkleinerungsgrad wie der Terminator von Komptech. Der Einwellenzerkleinerer hat eine geringe Störanfälligkeit und erzeugt einen kontinuierlichen Stoffstrom in passender Körnung.

Siebung und Separation
Das nachfolgende Sieben trennt die Stoffstrombestandteile über ihre Korngröße und es entsteht ein erster Sortiereffekt: Organisches Material konzentriert sich überwiegend im Feinkorn (Fraktion kleiner 80 Millimeter), heizwertreiche bzw. recycelbare Anteile dagegen im Überkorn. Als Siebtechnologie kommen von Komptech Trommelsiebe, Scheibensiebe und Spiralwellenabscheider sowohl mobil als auch stationär zum Einsatz. Eine exakte Anpassung der Sortiertechnik an die Zusammensetzung des Inputmaterials ermöglicht der Ballistor von Komptech. Er trennt den Stoffstrom in eine schwere kubische (3-D) und eine flächige leichte (2-D) Fraktion. Zusätzlich erfolgt eine Feinkornabtrennung durch eine wählbare Lochung der Siebelemente.

Abb.: Komptech GmbH

Sortierung
Um verwertbare Fraktionen zu separieren, müssen sich diese durch physikalische Eigenschaften vom Restmaterial unterscheiden. Derzeit ist eine qualitative Aussortierung einzelner Stoffe nur in begrenztem Ausmaß technisch möglich. Davon ausgenommen sind FE- und Nicht-FE-Metalle, die über Magnetscheidesysteme separiert werden können. Zur Verbesserung der Recyclingquoten werden zunehmend Sensorik, Digitalisierung und maschinelles Lernen an Bedeutung gewinnen. Zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie arbeitet Komptech an Forschungsvorhaben, die diese Entwicklung vorantreiben.

www.komptech.com

Quelle: Komptech GmbH

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