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pro-K: Rohstoffversorgung dämpft Optimismus in der Kunststoffbranche

Die Hersteller von Halbzeugen und Konsumprodukte aus Kunststoff sind mit Zuversicht und Optimismus in das laufende Jahr 2021 gestartet, berichtet der pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e. V. Die Entwicklung wird allerdings durch die in Teilen knappe Versorgungslage mit Rohstoffen gedämpft.

In fast allen Bereichen können die Hersteller von Halbzeugen und Konsumprodukten aus Kunststoff über einen guten Start in das laufende Jahr 2021 berichten. Beste Beispiele sind hier der Bauzulieferbereich wie Fenster und Türen sowie die Mehrwegtransportsysteme, um nur einige zu nennen.

„In der Einschätzung für das Gesamtjahr gehen wir von einem soliden Wachstum – verbunden mit der Erwartung, das Niveau von 2019 zu erreichen oder sogar zu übertreffen – aus“, unterstreicht Ralf Olsen Hauptgeschäftsführer des pro-K Industrieverbands Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoffe e. V. die aktuelle Lage. Voraussetzungen dafür sind aber auch, dass die aktuellen pandemiebedingten Beschränkungen zeitnah aufgehoben werden.

Hinter den Erwartungen bleiben unter anderem die Zulieferbereiche für die Luftfahrt- und die Möbelindustrie zurück. Bei letzterer wirken sich besonders die geschlossenen Bau- und Möbelmärkte negativ aus. Zudem bereitet den Herstellern die in Teilen deutliche Knappheit an Rohstoffen Sorgen, was sich wiederum dämpfend auf die weitere Branchenentwicklung auswirken kann.

Quelle: pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e. V.

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