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Mit Schwerpunkt Entsorgungswirtschaft – Berufsbegleitendes Bachelor-Studium

bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock: „Genau das, was unsere Branche braucht!“

Betriebswirtschaftliches Know-how mit Fachwissen aus der Entsorgungsbranche kombinieren: Diese Möglichkeit haben Fach- und Nachwuchskräfte ab sofort an der FOM, der größten privaten Hochschule Deutschlands. Warum es sich für Unternehmen lohnt, Auszubildende und Mitarbeitende mit einem Dualen beziehungsweise berufsbegleitenden Studium zu fördern, erklärt bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock im Interview.

Herr Rehbock, einige bvse-Mitgliedsunternehmen haben sich aktiv bei der Entwicklung eines ausbildungs- beziehungsweise berufsbegleitenden Wirtschaftsstudiums mit entsorgungsspezifischer Ausrichtung an der FOM Hochschule eingebracht. Waren Sie von diesem Engagement überrascht?

bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock (Foto: bvse)

Wir wissen natürlich, dass viele unserer mehr als 900 Mitgliedsunternehmen aktiv die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen, doch über diese Initiative habe ich ganz mich besonders gefreut. Die FOM Hochschule steht seit über 20 Jahren für eine praxisnahe Wissensvermittlung – genau das, was unsere Branche braucht! Mit dem neuen Studienangebot „Business Administration“ mit Schwerpunkt Entsorgungswirtschaft haben unsere Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, ihre Mitarbeitenden und Nachwuchskräfte nicht nur akademisch, sondern auch sehr fachspezifisch zu fördern – neben der Ausbildung oder dem Beruf.

Wie ist das Studium aufgebaut?

Die Mitarbeitenden studieren berufs- beziehungsweise ausbildungsbegleitend vor Ort an einem der bundesweit 32 FOM Hochschulzentren – abhängig vom gewählten Zeitmodell abends, abends und am Wochenende oder im Tages-Studium. Im Laufe des siebensemestrigen Bachelor-Studiums besuchen die Studierenden zwei Blöcke à zwei Wochen an der FOM Hochschule in Dortmund. Hier wird im Rahmen von vier Vertiefungsmodulen das entsorgungsspezifische Fachwissen vermittelt, von den rechtlichen Grundlagen und technischen wie betriebswirtschaftlichen Prozessen über das betriebliche Stoffstrommanagement bis hin zu den Herausforderungen und Zukunftsthemen der Entsorgung. Die Studierenden beenden das Studium mit dem akademischen Grad „Bachelor of Arts“.

Welche Vorteile haben Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden mit einem berufsbegleitenden Studium fördern?

Das ausbildungs- und berufsbegleitende Studium erfreut sich in Deutschland seit Jahren einer wachsenden Beliebtheit. Dass nun auch unsere Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit haben, über diese Studienform zukünftigen Auszubildenden und Mitarbeitenden ein akademisches Angebot und damit eine tolle Entwicklungsperspektive zu bieten, ist meines Erachtens sehr zeitgemäß – und gleichzeitig eine Chance, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis können die Studierenden das Gelernte unmittelbar im Berufsalltag einsetzen – davon profitiert natürlich auch das Unternehmen.

Die Vertiefungsmodule am FOM Hochschulzentrum Dortmund können auch als Einzelseminare belegt werden. Was hat es damit auf sich?

Interessant ist dieses Weiterbildungsangebot für alle Unternehmen, die Auszubildende und Mitarbeitende – insbesondere auch neu eingestellte Kolleginnen und Kollegen – fachlich „fit“ für die Entsorgungsbrache machen möchten. Die Seminare vermitteln das fachspezifische Know-how der Entsorgungswirtschaft, und das auf Hochschulniveau und mit einem sehr starken Praxisbezug. Die Module können auch einzeln belegt werden, sollten nur bestimmte Vertiefungen von Interesse sein. Und wenn sich jemand im Anschluss entscheidet, „Business Administration“ an der FOM zu studieren, lassen sich die bereits erfolgreich absolvierten Module auf das Bachelor-Studium anrechnen.

Das Studienangebot der FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige Gesellschaft mbH ist hier zu finden.

Quelle: bvse

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