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PreZero und der WWF verlängern ihre Partnerschaft bis 2025

Bereits seit 2015 arbeitet das Abfall- und Recyclingunternehmen PreZero mit dem WWF zum Schutz der Meere zusammen. Die erfolgreiche Partnerschaft wurde am 21. September vor der Insel Rügen im Rahmen einer gemeinsamen Ostseefahrt zur Bergung von Geisternetzen um weitere fünf Jahre bis 2025 verlängert und international ausgeweitet.

„Die Plastikverschmutzung der Meere ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Wir müssen dringend handeln, damit unsere Ozeane nicht im Plastikmüll ersticken. Mit PreZero haben wir einen Unternehmenspartner an unserer Seite, mit dem wir den Schutz der Meere und die Ursachenbekämpfung von Plastikmüll ganzheitlich und strategisch angehen können. Mit einem Paket, das sowohl Sofortmaßnahmen in den Projekten vor Ort als auch strategische Ansätze beinhaltet, verfolgen wir das gemeinsame Ziel, den Eintrag von Plastikmüll in die Meere drastisch zu reduzieren,“ erklärt Dr. Martin Bethke, Geschäftsleitung Märkte & Unternehmen des WWF Deutschland.

Nach Schätzungen des WWF Polen gelangen jährlich 5.00 bis 10.000 Netze oder Netzteile der Küstenfischerei in die Ostsee und gefährden damit Tiere und Umwelt. Die Geisternetze werden mittels eines Sonars lokalisiert und anschließend durch Taucher geborgen. „Es ist sehr beeindruckend zu sehen, welch enormer Aufwand für die Taucher und die gesamte Schiffscrew dahintersteckt, die Geisternetze zu bergen. Zum Schutz unserer Umwelt wollen wir mit dem WWF zukünftig noch weitere gemeinsame Projekte initiieren und unsere Zusammenarbeit auch auf weitere Länder und Regionen ausweiten“, resümiert Thomas Sroka, Geschäftsführer von PreZero Polen, seinen Besuch auf der Ostsee.

PreZero fördert neben den bisherigen WWF-Projekten „Geisternetze in der Ostsee“ und einem Modellprojekt zur Vermeidung von Plastikmüll in Vietnam nun auch die Initiierung eines weiteren Projekts zur Ursachenbekämpfung von Plastikmüll in Thailand. „Das Geisternetze-Projekt in der Ostsee unterstützen wir schon lange. Daher hat es für uns einen besonderen Stellenwert. Gleichzeitig wollen wir auch dort Hilfe leisten und unterstützen, wo Mensch und Natur besonders stark von der Umweltverschmutzung betroffen sind und dabei gezielt unser Know-how im Bereich Abfall- und Recyclingmanagement mit einbringen“, ergänzt Stephan Garvs, Geschäftsführer von PreZero Deutschland. Das Engagement von PreZero gegen den Plastikmüll zahlt auf REset Plastic, die unternehmensweite Plastikstrategie der Schwarz Gruppe ein.

Darüber hinaus unterstützt PreZero den WWF auch auf politischer Ebene bei der Forderung nach einem globalen Abkommen, das weltweit das Thema Müllreduktion und ein verbessertes Abfallmanagement adressiert. „Die Plastikflut in den Meeren ist ein globales Problem, das nur durch internationale Zusammenarbeit gelöst werden kann. Der WWF setzt sich daher für ein internationales Abkommen ein, dass kein Plastikmüll mehr in die Meere gelangen darf“, schließt Dr. Martin Bethke.

Quelle: PreZero International GmbH

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