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Die Themen der Kreislaufwirtschaft bleiben auf der Tagesordnung

Der Präsident des BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V., Peter Kurth, hat die Absage der IFAT 2020 in München als „bedauerliche, aber wohl notwendige Konsequenz in Zeiten von Corona“ bezeichnet.

Zuvor war bekannt geworden, dass die Messe München die für dieses Jahr geplante Weltleitmesse für Umwelt- und Recyclingtechnologie nicht durchführt. Nachdem im März noch eine Verschiebung der Messe von Mai auf September 2020 erfolgt war, entschlossen sich die Veranstalter nun zu einer vollständigen Absage. Die nächste IFAT findet demnach in der Zeit vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 in München statt.

„Die IFAT ist und bleibt der wichtigste Branchenevent“

Kurth: „Wir leben in turbulenten und sehr ungewöhnlichen Zeiten. Deshalb ist die Absage der IFAT 2020 zwar verständlich, aber dennoch im höchsten Maße bedauerlich. Nicht nur der BDE, sondern auch viele Mitaussteller und Partner, aber vor allem die mehr als 140.000 Besucher schätzen die Messeatmosphäre und den Austausch in dieser sehr intensiven IFAT-Messewoche. Die Absage ist ein schmerzlicher Verlust, denn wir wären gern wieder in vielen Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen in die Diskussion der aktuellen und vielfältigen Themen der Recycling- und Kreislaufwirtschaft eingestiegen. Besonders gern wären wir aber mit unseren Besuchern und vielen internationalen Gästen an den Messeständen ins Gespräch gekommen. Für uns gilt es nun, mit unseren Messepartnern in Kontakt zu bleiben. Die Themen der Kreislaufwirtschaft sind und bleiben weiter auf der Agenda und verschwinden auch nicht durch die Corona-Pandemie.

Deshalb wird es künftig die Aufgabe des BDE sein, im persönlichen Dialog und in vielen anderen Kommunikationsformaten mit dafür zu sorgen, dass der Green Deal der EU und andere Kreislaufwirtschaftsthemen unter Fachleuten und in der Öffentlichkeit in der Diskussion bleiben. Wir müssen Formen finden, um die Kommunikationslücke zu füllen, die die Absage der IFAT reißt. Auch wenn aktuell noch vieles unklar ist, freuen wir uns schon jetzt auf die IFAT 2022, denn die IFAT ist und bleibt der wichtigste Branchenevent.“

Quelle: BDE

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