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Nachhaltige Verpackungslösungen: Startups präsentieren Aldi ihre Ideen

Aldi setzt auf dem Weg zu weniger Verpackungsabfall auf die Zusammenarbeit mit jungen Gründern. So präsentierten sieben Startups bei einem Pitch-Event in Mülheim ihre Ideen für innovative Verpackungslösungen.

Aus den sieben Startups wählen Aldi Süd und Aldi Nord nun zwei bis drei Startups aus, die in das 20-wöchige Förderprogramm des Accelerators TechFounders aufgenommen werden. Im Januar 2019 hatten die Unternehmensgruppen die Partnerschaft mit dem Accelerator Programm TechFounders verkündet. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit Startups nachhaltige Lösungen und Innovationen im Bereich Verpackungen und Plastikreduktion zu fördern.

Aus über 80 eingegangenen Bewerbungen erhielten nun sieben ausgewählte Startups die Möglichkeit, ihre Ideen im Rahmen eines Pitch-Events in Mühlheim vorzustellen. Die jungen Unternehmer stellten sich hierbei den Fragen von Aldi-Vertretern, die die Produkte und Geschäftsmodelle auf Anwendbarkeit und Markttauglichkeit prüften.

Von essbaren Strohhalmen bis hin zu intelligenten Mülltrennungssystemen

Foto: Aldi

Die Startups präsentierten hierbei ganz unterschiedliche Ideen, wie sich Verpackungen vermeiden oder verringern lassen: So zeigte ein Startup zum Beispiel essbare Strohhalme aus Apfelfasern als Alternative zu Plastik- oder Papierstrohhalmen. Aber auch intelligente Mülltrennungssysteme, praktische und umweltfreundliche Einkaufstaschen oder recycelbare Verpackungen für Drogerieartikel, die einfach wieder befüllt werden können, waren Teil der Pitches.

Mentoring und umfassende Förderung

Im nächsten Schritt werden nun zwei bis drei Startups für ein 20-wöchiges Förderprogramm ausgewählt. Damit erhalten sie die Gelegenheit, ihr Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Neben einem umfassenden Coaching zu verschiedensten Themen wie Business Case, HR, Sales & Marketing und rechtlichen Themen steht Aldi den Startups als Mentor beratend zur Seite.

Das Programm ist Teil der Aldi-Verpackungsmission, mit denen die Discounter das Thema Verpackungen auf drei Ebenen der Abfallhierarchie angehen: Vermeiden, Wiederverwenden und Recyceln. Ziel ist es unter anderem, bis zum Jahr 2025 das Gesamtgewicht sämtlicher Eigenmarken-Verpackungen – relativ zum Umsatz – um 30 Prozent zu reduzieren. Bis 2022 sollen darüber hinaus 100 Prozent der Eigenmarken-Verpackungen recyclingfähig sein.

Quelle: Aldi

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