Im ersten Quartal 2019 wuchs die globale Stahlproduktion um 4,5 Prozent. Für das Gesamtjahr 2019 sieht die IKB Deutsche Industriebank einen deutlich geringeren Anstieg. Aus Deutschland dürften bis zu 43 Millionen Tonnen kommen.
Die Schrottpreise gingen laut neuester IKB Rohstoffpreis-Information im April des Jahres seitwärts, das Angebot war weiter knapp. Die Eisenerzpreise blieben im April auf dem erreichten Niveau und haben leichtes Aufwärtspotenzial infolge der Investitionsnotwendigkeiten in Brasilien. Die europäischen Preise für Warmbreitband gaben nach, während diejenigen für Walzdraht und verzinkte Bleche sich stabilisierten.
Tendenz: Die Schrottpreise gehen bis Mitte 2019 leicht zurück, bis Ende Juni haben die Stahlpreise ein Anstiegspotenzial von zwei Prozent.
Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG