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IKB: Schrottpreise mit Abwärtspotenzial aufgrund geringerer Exportnachfrage

Ende November 2018 lag die weltweite Stahlproduktion um 4,7 Prozent über dem Vorjahr. Im Gesamtjahr könnte die Weltrohstahlproduktion auf 1,76 Milliarden Tonnen anziehen, davon dürften in Deutschland 43 Millionen Tonnen erzeugt werden.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Infolge eines leicht knapperen Schrottangebots gingen trotz verbesserter Logistik die Schrottpreise im Dezember 2018 seitwärts. Die Eisenerzpreise gaben im Monatsdurchschnitt um 4 US-Dollar pro Tonne nach, während Kokskohle stabil blieb. Die europäischen Preise für Warmbreitband und Verzinkte Bleche gaben im Dezember 2018 um 3,6 beziehungsweise 3 Prozent nach, Walzdraht ging seitwärts.

Tendenz: Schrottpreise mit Abwärtspotenzial aufgrund geringerer Exportnachfrage. Inländische Stahlpreise dürften im Januar ebenfalls absinken (um gut 2 Prozent).

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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