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„Höherer Rezyklateinsatz – Hersteller werden in die Pflicht genommen“

Der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) begrüßt das Ergebnis der Trilogverhandlungen über den EU-Richtlinienvorschlag zum Thema Einwegplastik.

So sieht der Richtlinienvorschlag unter anderem die Ausweitung der erweiterten Herstellerverantwortung für Produkte vor. Der VOEB fordert in diesem Kontext seit Jahren, dass Hersteller einen höheren Anteil an Rezyklaten beziehungsweise Sekundärrohstoffen bei der Entwicklung ihrer Produkte verwenden. Hersteller müssten verstärkt in die Verantwortung genommen werden und für die Entsorgungs- und Säuberungskosten für die von ihren Produkten verursachte Umweltverschmutzung aufkommen.

„Wir stehen am Anfang einer erfolgreichen Kreislaufwirtschaft. Jede Maßnahme, die eine Steigerung der Verwendung von Sekundärrohstoffen zur Folge hat, ist ein Schritt in die richtige Richtung“, kommentiert VOEB-Präsident Hans Roth das Ergebnis der Trilogverhandlungen zwischen Europäischer Kommission, Europaparlament und Europäischen Rat. Und fügt hinzu: „In Zukunft müssen noch weitere, vergleichbare Anreize geschaffen werden, damit noch mehr Rezyklate für die Herstellung neuer Produkte eingesetzt werden.“ Die österreichische Entsorgungs- und Ressourcenwirtschaft sei sich hier ihrer Verantwortung bewusst und werde einen wichtigen Beitrag in Richtung Umweltschutz leisten.

Quelle: Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB)

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